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... kann auch früh aufstehen.

Erstaunlicherweise kam ich gestern – entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten - doch sehr bald zu Bett. Um 00:00 Uhr löschte ich das Licht, um es heute Morgen in nicht minderer Bälde bereits um 06:30 Uhr sich erhellend allmählich Zugang zum Tag verschaffend durch die Natur wahrzunehmen.

Von draußen dringen „Freikratzgeräusche“ durch die offene Balkontür, die direkt unter einem großen, aber stillen Parkplatz mündet. Durch Bayern 3 erfahre ich von -6° C, was ich auch recht unmittelbar durch die einströmende Luft an meinem nur durch ein T-Shirt geschützten Körper wahrnehme.

Am Horizont lässt sich die Sonne bereits erahnen, doch das große, weite und noch unbepflanzte Feld, das ich mit schweifendem Blick aus meinem Fenster vernehme, liegt derzeit noch unter einer gefrorenen Schicht Reif verborgen, obgleich es sicherlich nur noch eine Frage von Stunden ist, bis die nun immer kräftig werdendere Sonne das GRÜN zu einem farblichen SATT erwecken wird.

Vielleicht waren es die mehr als 1.100 Bilder, zu denen ich gestern fast einzeln jeweils eine eigene Geschichte hören durfte, welche mir die kleine (150cm), dafür aber wesensstarke Karo gestern von ihrem halbjährigem New York Aufenthalt, von dem sie Ende Januar wiederkehrte, erzählte, die mich abends so frühzeitig ermüden ließen, wobei das definitiv nicht heißen soll, dass ich die Schilderungen darüber als nicht spannend erachtete. Nein, ganz im Gegenteil! Verfügte ich über genügend finanzielle Mittel, Mut und Zeit, würde ich es ihr sicherlich gerne nachahmen.

08:05 Uhr: Gerade jetzt bemächtigt sich der große Feuerball blendenden Zutritt in mein Zimmer. Das Fröstelnde in mir weicht durch die Erwärmung des Gesichts, wo sich die Sonne als erstes niederzulassen bereit ist.

Zurück zu Karo!

Wir hatten uns schon über ein Jahr nicht mehr gesehen und es gab aufgrund dessen, obwohl wir während ihres NY-Aufenthaltes auch Kontakt pflegten, neben den Bildern, die erst die Hälfte aller gemachten aufzeigten, sehr viel zu erzählen.

Die Zeit enteilte im Nichts!

Aufgrund der morgig anstehenden Wahl in Hamburg, werden mein Pan und ich uns an diesem Wochenende leider nicht sehen, da er bei der Wahlberichtserstattung mit vor Ort ist. Seinem stets unterwegsseiendem Wesen wird es andererseits sicherlich einmal sehr gut tun, heute einen „faulen Tag“, an dem nichts und niemand etwas von ihm abverlangt, einzulegen. Seiner in diesem Winter nunmehr zweiten aufkeimenden Erkältung wird es anzunehmenderweise auch eher eliminierend an den Kragen gehen, wenn er sich einfach mal nur Zeit für sich und die Ruhe, die er benötigt, nimmt.

Ungeachtet der geographischen Distanz, die uns so oft trennt, sind wir im Herzen jedoch stets vereint.
 

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