Aeltere Beitraege von blogger de
Aergerlich
Angst
Aus der Welt der Nachrichten
Des Lebens muede
Ein neuer Tag
einsam & verlassen
Familie
Freizeit
Freude
Job
Kaum zu glauben
Kino
Kurioses
Nicht von dieser Welt
Omas Krebs
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon

 
Wahnsinn!

Als ich eben meinen sich nicht zum Blühen oder Dahinwelken entscheiden könnenden Bubikopf mit Wasser tränkte, erblickte ich ihn – diesen mich einfach nur unglaublich beeindruckenden Himmel, den ich in dieser Form sonst nur von Aufenthalten am Meer her kenne.

Das Licht hat eine außergewöhnliche Farbe, das bedingt durch die Macht der Sonne hellgolden den kräuselnden Rand einiger Wolken schmückt. Das Blau ist atemberaubend, kräftig, aber in keinster Weise aufdringlich, ich wäre beinahe geneigt zu sagen zufrieden, ja fast magisch, wenn man es länger auf sich wirken lässt und die belebende Fülle in sich aufsaugt. Als hätte das Blau nach langem Suchen endlich gefunden, wonach es täglich so variantengleich strebte.

Schade, dass mein Pan nicht da ist! Entgegen aller Üblichkeit verbringt er den heutigen Vormittag in Münster, wo er – seiner Firma wegen – geschäftlich zu tun hat, obgleich er sonst zu diesem Zeitpunkt nach zwei Stunden Zugfahrt im Hamburger Rathaus zu arbeiten beginnt.

Um 04:01 Uhr ging folgende SMS von Ralf aus Bangkok bei mir ein: „Hallo Kind! Mama ist ganz begeistert von Dir, schwärmt in den höchsten Tönen. Originalton Mama: So ein reizendes, freundliches und liebenswertes Persönchen, das wäre die Schwiegertochter, die ich mir vorgestellt habe. Mama ist hin und weg von Dir, Kind. Jetzt wirst Du mich also doch heiraten müssen;-)“

Iris, seine Freundin, mit der er gerade in Thailand ist, wäre wohl weniger davon begeistert. Davon abgesehen habe ich ja bereits einen, „MEINEN“ Pan.

Meiner 82-jährigen Oma, die seit Tagen mit einer starken Erkältung kämpft, habe ich eben – nach informativem Einlesen meinerseits -, da sie sich gestern gegen den Hausbesuch eines Arztes, den ich ihr schicken wollte, verweigerte und sie zudem auch medikamentenscheu ist, einige „natürliche“ Anweisungen zur Linderung ihrer Beschwerden gegeben:

1)Bettruhe und körperliche Schonung.

2)Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Tee, Mineralwasser oder Fruchtsaftschorlen, die natürlich gleich Mineralstoffe mitliefern), damit der Schleim sich verflüssigt und abhustbar wird (sie hat doch gestern tatsächlich nur eine Tasse Kaffee – und der ist fatalerweise ja als „Wasserräuber“ bekannt - getrunken)

3)Für genügend Luftfeuchtigkeit sorgen, dann können die feinen Härchen in den Bronchien die Fremdstoffe besser abwehren  Lüften, lüften, lüften!
Für diese Ratschläge war sie dann zum Glück wirklich offen und dankbar. Während des Telefonats kam dann auch Birgit, meine Schwägerin, vorbei, was mich, da ich wusste, dass Birgit, wenn etwas von Nöten sei, besorgen würde, beruhigte.
Eben (09:54 Uhr) ertönte noch ein mir bekanntes Geräusch, das eine eingehende SMS signalisiert. Mein Pan wird erstaunt sein, wenn ich ihm mitteile, dass die SMS von cojac, die er heute früh so gegen 07:00 Uhr sandte, doch noch ankam, obwohl er meinte, dass er sogar zwei (oder drei?) geschickt hätte. Aber wer weiß, vielleicht folgt die nächste ja auch noch?
Bisher war cojac hinsichtlich seiner Auslieferung immer sehr zuverlässig, wobei – ahhhh, ... eine weitere SMS fliegt ein; ja, sie ist von meinem Pan – wir in den letzten Tagen feststellen mussten, dass sie ein paar Mal gar nicht zugestellt wurden – leider!

Nun ja, besser verspätete als sich im Nichts verlierende SMS!
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma