Wieso bin ich nur so mimosenhaft? Mittlerweile habe ich einen Grad der Traurigkeit erreicht, wo ich mich einfach nur getröstet wissen möchte, was aber nicht durchführbar ist, weil mir einfach niemand einfällt, dem ich mich mitteilen möchte.
Niemand, von dem ich mir in diesem Punkt Verständnis erwarte. Bei drei Personen hatte ich das Thema angeschnitten, um vorzufühlen, wie sie darauf reagieren. Auf Verständnis bin ich dabei nicht gestoßen, was mich dazu zwingt, diesen inneren Druck, den dieses Thema bei mir auslöst, für mich alleine auszuhalten. Es ist zum Verzweifeln! Ich kann mich drehen und wenden wie ich will, diesen Vertrauensbonus kann ich einfach keinem mehr gewähren. Ich will kein Contra mehr, ich will verstanden werden, will, dass sich jemand – neben dem Zuhören - die Zeit zum Einfühlen nimmt, die Oberfläche verlässt, um in die Tiefe meiner Gefühle zu tauchen ...
Ich fühle mich in mehrfacher Hinsicht alleine gelassen. Vom Pan, von Freunden, von Kollegen. Aspekte, die ich leider nicht näher erläutern kann. Mag sein, dass ich zuviel erwarte und selbst nicht in der Lage bin, das zu geben, was ich mir von anderen wünsche, und doch ist diese Sehnsucht nach Anerkennung und Akzeptanz da.
Ist es denn so maßlos, sich einen adäquaten Job mit angemessenem Gehalt zu wünschen?
Wer erahnt schon das Gefühl eines geschriebenen Worts, wenn der Streifzug eines Blicks doch nur hastig darüber eilt? Ja, was sind schon Worte? Ein kläglicher Versuch, das zu beschreiben, was körperlich in Gänze aufwühlt, jede Pore mit Emotionen durchdringt und in meinem heutigen Fall einfach nur niederschmettert ...
Niemand, von dem ich mir in diesem Punkt Verständnis erwarte. Bei drei Personen hatte ich das Thema angeschnitten, um vorzufühlen, wie sie darauf reagieren. Auf Verständnis bin ich dabei nicht gestoßen, was mich dazu zwingt, diesen inneren Druck, den dieses Thema bei mir auslöst, für mich alleine auszuhalten. Es ist zum Verzweifeln! Ich kann mich drehen und wenden wie ich will, diesen Vertrauensbonus kann ich einfach keinem mehr gewähren. Ich will kein Contra mehr, ich will verstanden werden, will, dass sich jemand – neben dem Zuhören - die Zeit zum Einfühlen nimmt, die Oberfläche verlässt, um in die Tiefe meiner Gefühle zu tauchen ...
Ich fühle mich in mehrfacher Hinsicht alleine gelassen. Vom Pan, von Freunden, von Kollegen. Aspekte, die ich leider nicht näher erläutern kann. Mag sein, dass ich zuviel erwarte und selbst nicht in der Lage bin, das zu geben, was ich mir von anderen wünsche, und doch ist diese Sehnsucht nach Anerkennung und Akzeptanz da.
Ist es denn so maßlos, sich einen adäquaten Job mit angemessenem Gehalt zu wünschen?
Wer erahnt schon das Gefühl eines geschriebenen Worts, wenn der Streifzug eines Blicks doch nur hastig darüber eilt? Ja, was sind schon Worte? Ein kläglicher Versuch, das zu beschreiben, was körperlich in Gänze aufwühlt, jede Pore mit Emotionen durchdringt und in meinem heutigen Fall einfach nur niederschmettert ...
pattyv - am Dienstag, 7. Februar 2006, 21:37 - Rubrik: einsam & verlassen
karlson meinte am 8. Feb, 11:00:
Wie das Leben so manchmal spielt...
Du hast viel Arbeit, bekommst dafür nicht viel. Ich habe immer noch nichts zu tun, habe wochenlang im Büro Fernsehserien geschaut; das Gehalt ist aber üppig. Die Frustration besteht auf beiden Seiten. Ein Gefühl von Machlosigkeit und Ausgeliefert sein breitet sich aus. Die Frage, ob wir es denn noch können, wenn wir es überhaupt jemals konnten.Ich habe gelernt, dass all diejenigen, die mich unterstütz(t)en, die Therapeutin, der Coach, die Personalabteilung, der Betriebsazt, der Betriebsrat, Familie, Freunde, nicht wirklich helfen konnten. Verständnis hat mir letzlich auch nicht geholfen, obwohl es schon gut getan hat, heulend in K.s Armen zu liegen.
Wenn es besser wird, so mein heutiger Eindruck, dann nur, weil ich selbst etwas tue. Ich lerne Französisch. Ich arbeite mich in SAP ein. Und ich bin dabei, mir selber einen neuen Job zu schnitzen. Freitag sehe ich meinen neuen Eventual-Chef und den Seinen. Drücke mir die Daumen, ich drücke meine, ganz fest, für Dich.
Liebe Grüße,
Karlson.
pattyv antwortete am 15. Feb, 21:35:
Und was, wenn einem der Mut dazu fehlt, selbst etwas in die Hand zu nehmen?Davon abgesehen habe ich mir nach der Arbeit so viele Pflichten des Nachrichtenlesens (wird nicht seitens des Job erwartet, erweist sich aber durchaus als sinnvoll) auferlegt, dass ich mein "Programm" meist erst tief in der Nacht beende.
Mag sein,dass es schon etwas Krankhaftes hat (einige behaupteten das schon), aber ich bin derzeit nicht in der Lage, dieses übertriebene Verhalten zu ändern.
Was ich damit sagen will? Es gibt sicherlich einiges, das ich noch lernen wollte, aber mir fehlt schlicht und ergreifend die Zeit dazu, ... Nachrichtenlage steht ja auch nie still und ich negiere unter der Woche sowieso schon mein Schlafbedürfnis.