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03:20 Uhr: „Hi Patty – glücklich und zufrieden, einen schönen Abend mit einer tollen Frau verbracht zu haben, im Warmen gelandet. Schlaf gut! Bodo“

Wenn Bodo nicht schleimt, wovon ich nicht ausgehe (er ist definitiv nicht der Typ dazu), scheint ihm der gestrige Abend gefallen zu haben.

Ich kann mich der obigen SMS-Aussage in umgekehrter Weise nur anschließen. Ja, ich glaube, ich war noch nie so unbefangen wie gestern Abend bei einem unserer Treffen, obgleich ich am Anfang unseres Beisammenseins doch noch etwas aufgeregt und unbeholfen war, was sich aber zusehends legte.

Klar, dass ich ihm auch von der geplanten Überraschung zu des Pans Geburtstag erzählte, worüber er nicht minder ermuntert war.

Während ich diese Zeilen hier verfasse, fliegen tagesmotivierende SMS-Gedanken von meinem Pan, der sicherlich annimmt, dass ich noch unter den Schlafenden weile, ein:

„In Hamburg lacht die Sonne, in meinem Herzen meine ewige Liebe zu Dir. Möge mein Kuss auf Deine Lippen Deinen Start in einen verliebten Tag sein“

Bevor wir in die Sneak gingen, besuchten wir das E.a.T, eine Coffee-, Lunch- und Eventbar, wie es sich selbst auf seinen Flyern betitelt. Obwohl es das E.a.T. noch kein halbes Jahr gibt, ist es inzwischen meine Lieblingslokalität, in der man mich – am Wochenende immer in „panischer“ Begleitung - bestimmt 3-5 Mal die Woche auffinden kann.

Warum?

Das E.a.T. - ich werde übrigens nicht dafür bezahlt, dass ich mich hier so lobend darüber äußere - weist vernünftige Preise zu sehr guter Qualität (ja, hier wird sogar die Schokolade noch aus Milch und nicht Wasser gemacht!) auf, verfügt über freundlich- und entgegenkommendes Personal, das sich selbst in seiner Freizeit dort aufhält, was meines Erachtens für sich spricht, empfängt durch die riesigen Fensterflächen nicht nur sehr viel Tageslicht, sondern gewährt darüber hinaus immer den Blick ins (sich draußen abspielende) Leben, wobei ich nicht den Eindruck erwecken möchte, als ginge es dort tumultartig zu, ...

Nur wer einmal in den behaglichen Sesseln saß, seine Beine auf den dazu gestellten Fußschemeln ablegte, dabei den Blick tagesgeschehenvergessend genüsslich in die Ferne schweifen ließ, weiß wovon ich rede.

Das E.a.T. ist übrigens auch der Ort, wo wir – der Pan und ich - am Wochenende mit Freunden immer stundenlang Monopoly, Trivial Pursuit oder ähnliches spielen, aber das nur mal wieder nebenbei bemerkt.

Mit Bodo habe ich übrigens auch gespielt: Backgammon und Memory, wobei ich bei erstgenannten das Glück mehr auf meiner Seite hatte, bei zweitgenannten im ersten Spiel zunächst schändlich verlor, bevor wir im zweiten pari hatten, die Zeit uns aber drängte, ins Kino aufzubrechen, wo „Out of Time – Sein Gegner ist die Zeit“ mit Denzel Washington dargeboten wurde.

Nach dem Film, so gegen 01:00 Uhr, „zwiebelte“ sich Bodo in mehrere Schichten Kleidung, bevor er – einem Michelinmännchen gleichend – in die dunkle Nacht entfuhr.
 

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