Heute ist mal wieder einer dieser Tage, an denen ich platzen könnte, jedoch nicht vor Freude. Was passiert ist? Wie soll ich darüber berichten, wenn mein Mund durch diesen „Maulkorb“ geknebelt wird? Noch zehn Wochen und drei Tage ...
Katapultiere ich mich gedanklich in diese greifbare Zukunft, erscheint sie mir irreal. Nichts wird mehr so sein wie es jetzt (noch) ist und sich im Laufe der Zeit vertrauensvoll eingespielt hat.
Dieses Entsetzen darüber ist so intensiv ausgeprägt, dass sich in mir, was mein Leben betrifft, mittlerweile eine kaum geahnte Gleichgültigkeit ausbreitet. Es mag paradox klingen, aber nur durch dieses abgestumpfte Wahrnehmen, diesem extremen Desinteresse scheint mir eine Daseinsbewältigung überhaupt noch möglich, wenngleich diese verantwortungslose Existenzform mir außerordentlich gefährlich erscheint, weil plötzlich alles Absurde eine Möglichkeit erhält.
Katapultiere ich mich gedanklich in diese greifbare Zukunft, erscheint sie mir irreal. Nichts wird mehr so sein wie es jetzt (noch) ist und sich im Laufe der Zeit vertrauensvoll eingespielt hat.
Dieses Entsetzen darüber ist so intensiv ausgeprägt, dass sich in mir, was mein Leben betrifft, mittlerweile eine kaum geahnte Gleichgültigkeit ausbreitet. Es mag paradox klingen, aber nur durch dieses abgestumpfte Wahrnehmen, diesem extremen Desinteresse scheint mir eine Daseinsbewältigung überhaupt noch möglich, wenngleich diese verantwortungslose Existenzform mir außerordentlich gefährlich erscheint, weil plötzlich alles Absurde eine Möglichkeit erhält.
pattyv - am Dienstag, 14. Februar 2006, 18:39 - Rubrik: Ein neuer Tag