Leider gibt es keine Handlungsanweisung, wie man sich in einer Partnerschaft verhalten muss, dass die Beziehung eine gelingende wird. Man kann gegenseitig versuchen, das Beste für dieses UNS zu geben, wobei sich sicherlich durch den Einsatz der Kommunikation leichter „Korrekturen“ und Lerneffekte erzielen lassen, als wenn man in ein Schweigen verfällt, das den anderen einfach nur ratlos und vermutend dastehen lässt.

Die Theorie darüber ist mir nicht unbekannt, doch scheine ich sie in emotional aufgewühlten Phasen, zum Leidwesen meines Pans oder denen, die mir in dieser Gefühlslage begegnen, einfach zu vergessen. 

Verzeih, aber ich dachte, dass das Schwimmen im Trüben besser sei, als jenes im klaren Wasser, das Dir die Gründe meiner Traurigkeit aufgezeigt hätte, wovon ich bei einem dachte, dass er Dich besonders träfe, was ich zu vermeiden gedachte, Du ihn aber mittlerweile kennst und wir, das Eingeständnis musst Du nun aber leider gewähren (ich hätte in dem Fall allerdings sehr viel extremer reagiert, das muss ich dann wieder eingestehen), dadurch leider auch diese, nenne ich es mal „merkwürdige Phase“ durchlebten, die nun im Gestern vergraben liegt. 

Die Thematik eines Ortswechsels, was dafür und was dagegen spricht, hier hinreichend zu erläutern, würde zum einen den Rahmen der Ausführbarkeit sprengen, zum anderen so tief in meine Privatsphäre eindringen, dass ich sie nicht der allgemeinen Öffentlichkeit zum Lesen preisgeben möchte, wir sie aber, sofern ich die Scham darüber überwinde, ggf. bei dem Zusammentreffen im Münster Marktcafe erläutern können.

Das Thema aber einmal grob anschneidend, könnte ich u.a. erwähnen, dass mein Pan, neben der Tätigkeit in Hamburg, mit einem Freund noch eine eigene Firma in Münster besitzt, die vielleicht sehr viel zukunftsbestimmender als HH ist und er – aus Fulda stammend -, unabhängig von mir, seit dem Fortzug aus selbigem, zeitlebens wieder in südlichere Gefilde zu ziehen gedachte.