Manchmal – so wie heute - gibt es Themen (nicht beruflich!) in meinem Leben, die so heikel sind, dass ich nicht darüber schreiben kann, obwohl mich das innerliche Gefühl darüber fast zerreist, so als hätte jemand seinen letzten Atemzug genau dosiert, um die Luftmenge eines Luftballons vor dem Platzen zu bewahren. Es scheint, als könnte ein kleiner Windhauch die gummierte Wand zerbersten, so angespannt und ausgereizt ist das Material.
Besagtes Thema habe ich jetzt über eine Woche mit mir herumgeschleppt, es zu ignorieren versucht, um doch nur immer wieder darauf zu stoßen und festzustellen, dass es gärt, in mir arbeitet, mir keine Ruhe lässt, weil es mich als Mensch in Frage stellt.
Tja, und vorhin, ... vorhin reichte der Flügelschlag eines Schmetterlings, um diesen Ballon zum Platzen zu bringen, wobei ich nicht sagen kann, wie und ob dieses zerstörte Etwas, das nun verkümmert am Boden liegt, jemals wieder einen lebenswerten Sinn erhält.
Besagtes Thema habe ich jetzt über eine Woche mit mir herumgeschleppt, es zu ignorieren versucht, um doch nur immer wieder darauf zu stoßen und festzustellen, dass es gärt, in mir arbeitet, mir keine Ruhe lässt, weil es mich als Mensch in Frage stellt.
Tja, und vorhin, ... vorhin reichte der Flügelschlag eines Schmetterlings, um diesen Ballon zum Platzen zu bringen, wobei ich nicht sagen kann, wie und ob dieses zerstörte Etwas, das nun verkümmert am Boden liegt, jemals wieder einen lebenswerten Sinn erhält.
pattyv - am Donnerstag, 23. März 2006, 09:52 - Rubrik: einsam & verlassen
karlson meinte am 23. Mär, 10:56:
Ich bin beunruhigt...
...hoffe aber, nein ich weiß, dass sich irgendwie für Dich alles möglichst bald wieder fügen wird. So kann, so darf es doch nicht weitergehen. Ich wünsche Dir jedenfalls die Kraft dafür und ein Gefühl sagt mir, dass Du sie hast.Gruß,
Karlson.