Ich fühle mich so alleine gelassen mit diesem Tod, der sich in jüngster Vergangenheit in verschiedenen Rollen bei mir immer wieder ins Bewusstsein schleicht. Auch wenn das Bild vielleicht schief sein mag, für mich ist es gefühlsmäßig dennoch stimmig: mein Leben, anfänglich eine Blume in voller Blüte, die mit jedem menschlichen Verlust ein Blatt, mit jeder Verletzung ein wenig ihrer Farbe, jeder Kränkung die Bodenhaftung zu den stärkenden Wurzeln und jeder Lüge die Stabilität ihres Daseins verliert und damit auch Risse in ihrer Struktur erhält. Wie lange kann so etwas gut gehen?
Und, hat das Alles einen übergeordneten Sinn?
Und, hat das Alles einen übergeordneten Sinn?
pattyv - am Mittwoch, 29. März 2006, 00:42 - Rubrik: einsam & verlassen