Nachdem ich letzte Woche bereits vergebens das Atelier eines Bildhauers, der sich als einer von mehreren Künstlern für das Würzburger Pilotprojekt „Kreativer Freiraum“, in welchem Kinder von 8 bis 12 Jahren unter professioneller Anleitung schöpferische Techniken aus Kunst und Handwerk in diversen Werkstätten kennen und anwenden lernen, anbot, aufsuchte (und das obwohl ich mich an den zeitlichen Vereinbarungen des mir ausgehändigten Flyers: „Immer montags bis donnerstags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr sind die Künstlerwerkstätten geöffnet und erwarten kreative Kids voller Tatendrang“ orientierte), arrangierte ich, die Vorsitzende der Jugend-Kunst-Initiative diesbzgl. um Rückruf betend, in Absprache mit ihr für heute ein Interviewtermin (der erste in meinem Leben!), um für meinen neuen Artikel im Leporello, dem Kulturmagazin, aktuelle und hintergründige Informationen zu erhalten.
Vorteilhaft kam mir entgegen, dass auch sie selbst als freie Künstlerin tätig ist und ich in diesem Belang während meines Besuchs vor Ort, wo sie zu jenem Zeitpunkt eine „Stelzenbaugruppe“ leitete, schon die ersten Bilder (ich möchte natürlich verschiedene Werkstätten aufsuchen, um meine schriftliche Ausführung mit visualisierter Vielfalt schmücken zu können, schließlich sind drei Bilder zur Veröffentlichung vorgesehen) für meinen Artikel „einfangen“ konnte.
Dass ich mehr als nur nervös war, brauche ich wohl nicht weiter zu erläutern. In Absprache mit meinem Pan setzte ich elf (mehr fielen mir nicht ein) Fragen auf, die ich aufgrund ihres Zahnarzttermins (und dabei hatte sie den Zeitpunkt des heutigen Treffens bestimmt) dann aber doch ganz zügig durchziehen musste.
Ich bin mir noch unsicher, was ich von dem ganzen Gespräch halten soll. Vielleicht mangelte es ihr an Zeit wegen des Termins beim Dentisten, doch eigentlich müsste sich mir gegenüber doch recht aufgeschlossen verhalten, schließlich geht es ja auch um ihre Publicity. Einige (wenige) Male hat sie mich antwortend auf den Internetauftritt verwiesen, den ich natürlich kenne, was ich u.a. auch im Gespräch erwähnte, aber ich hätte doch irgendwie etwas mehr Enthusiasmus und spürbaren Einsatz für das Vorhaben des Vereins erwartet, aber ich will mich hier nicht über sie beklagen, definitiv nicht!
Wer weiß schon, welche Gefühlslagen und dessen bedingende Ursachen dem Menschen zum Zeitpunkt eines Aufeinandertreffens innewohnen?
Vielleicht war sie traurig, vielleicht müde, vielleicht hatte sie Kopfschmerzen, ... !?!
Vielleicht waren ja auch meine Erwartungen zu hoch, wie so ein Interview ablaufen müsste und ich benötige einfach nur noch die Reife, das vermeintlich Spektakuläre auf einer unspektakulär-sachlichen Ebene zu nivellieren?
Morgen Mittag erfolgt ein weiterer photokomplettierender Besuch bei dem eben erwähnten, letzte Woche vergebens aufgesuchten, Kunstbildhauer, auf dessen Fahnen „Plastisches Gestalten in Holz und Stein“ geschrieben steht.
Bin gespannt!
Am Vormittag werde ich die erste textliche Rohfassung aufzusetzen versuchen, doch bei meinem Talent, mich in etwas hineinzusteigern, weil ich es vortrefflich zu gestalten erstrebe, wird sich das in den wenigen Stunden wohl kaum realisieren lassen.
Vorteilhaft kam mir entgegen, dass auch sie selbst als freie Künstlerin tätig ist und ich in diesem Belang während meines Besuchs vor Ort, wo sie zu jenem Zeitpunkt eine „Stelzenbaugruppe“ leitete, schon die ersten Bilder (ich möchte natürlich verschiedene Werkstätten aufsuchen, um meine schriftliche Ausführung mit visualisierter Vielfalt schmücken zu können, schließlich sind drei Bilder zur Veröffentlichung vorgesehen) für meinen Artikel „einfangen“ konnte.
Dass ich mehr als nur nervös war, brauche ich wohl nicht weiter zu erläutern. In Absprache mit meinem Pan setzte ich elf (mehr fielen mir nicht ein) Fragen auf, die ich aufgrund ihres Zahnarzttermins (und dabei hatte sie den Zeitpunkt des heutigen Treffens bestimmt) dann aber doch ganz zügig durchziehen musste.
Ich bin mir noch unsicher, was ich von dem ganzen Gespräch halten soll. Vielleicht mangelte es ihr an Zeit wegen des Termins beim Dentisten, doch eigentlich müsste sich mir gegenüber doch recht aufgeschlossen verhalten, schließlich geht es ja auch um ihre Publicity. Einige (wenige) Male hat sie mich antwortend auf den Internetauftritt verwiesen, den ich natürlich kenne, was ich u.a. auch im Gespräch erwähnte, aber ich hätte doch irgendwie etwas mehr Enthusiasmus und spürbaren Einsatz für das Vorhaben des Vereins erwartet, aber ich will mich hier nicht über sie beklagen, definitiv nicht!
Wer weiß schon, welche Gefühlslagen und dessen bedingende Ursachen dem Menschen zum Zeitpunkt eines Aufeinandertreffens innewohnen?
Vielleicht war sie traurig, vielleicht müde, vielleicht hatte sie Kopfschmerzen, ... !?!
Vielleicht waren ja auch meine Erwartungen zu hoch, wie so ein Interview ablaufen müsste und ich benötige einfach nur noch die Reife, das vermeintlich Spektakuläre auf einer unspektakulär-sachlichen Ebene zu nivellieren?
Morgen Mittag erfolgt ein weiterer photokomplettierender Besuch bei dem eben erwähnten, letzte Woche vergebens aufgesuchten, Kunstbildhauer, auf dessen Fahnen „Plastisches Gestalten in Holz und Stein“ geschrieben steht.
Bin gespannt!
Am Vormittag werde ich die erste textliche Rohfassung aufzusetzen versuchen, doch bei meinem Talent, mich in etwas hineinzusteigern, weil ich es vortrefflich zu gestalten erstrebe, wird sich das in den wenigen Stunden wohl kaum realisieren lassen.
pattyv - am Montag, 5. April 2004, 23:55 - Rubrik: Ein neuer Tag