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Die Ereignisse reihen sich nahtlos aneinander, so dass ich kaum noch dazu komme, einzuordnen, was um mich herum geschieht. Es erscheint mir wie eine rasante Karussellfahrt, bei der das Tempo der Waggons eine Übelkeit erzeugende Fahrt angenommen haben. Am liebsten möchte ich laut Stopp rufen, doch entweder ist meine Stimme zu leise oder sie verschwimmt im Rausch der Geschwindigkeit. Bis Mitte Juni wird es damit auch nicht besser werden, was für mich angesichts des bereits existierenden Schwindels wegen auch nicht wirklich tröstlich ist. Physisch betrachtet komme ich aus der Anspannungsphase einfach nicht mehr heraus. Ich möchte mich einfach mal zurücklehnen und Zeit als nicht real existierende Lebensberechnungskomponente wahrnehmen.

Theoretisch haben wir, Pan und ich, ab 13. Mai eine Woche Urlaub, in der wir für vier Tage – während seines Geburtstages am 17. Mai – nach Lissabon fliegen. Bedauerlicherweise hat sich der Drucktermin eines Magazins, das in meine Verantwortung fällt, so verschoben (anfänglich war es Ende April geplant), dass ich unmittelbar nachdem wir aus Lissabon wiederkehren daran zu arbeiten habe, ohne das eigentlich noch dazugehörende ausklingende Wochenende mitnehmen zu können. Fakt ist – und das ist das, was mich schon im Vorfeld beängstigt -, dass ich für jenes Magazin viereinhalb Tage Zeit habe (mit Einberechnung des Wochenendes), für das andere ein bis zwei Wochen brauchen (Erfahrungswerte). Für mich soll jenes eine erste Bewährungsprobe im Bereich Tourismus sein. Klar, dass ich diese natürlich so gut wie möglich umsetzen wollte, was mir nun aber aufgrund der mangelnden Zeit fraglich erscheint. Die ganzen Wochen wurde dieser Erscheinungstermin des Magazins immer weiter nach hinten geschoben. Ich hatte so sehr gehofft, dass er nicht mit unserem Lissabon-Urlaub kollidieren würde, was nun zur Folge hat, dass ich dieser Erholungsphase gar nicht entspannt begegnen kann. Andererseits habe ich für die Zeit meines Wegseins auch noch so vieles vorzubereiten und irgendwann wollte ich mir doch noch Gedanken über das Geschenk vom Pan machen, zumal ich von der „Nur die Liebe zählt“- Redaktion von SAT1, die ich vor einiger Zeit anschrieb und um Hilfe bat, um Pans größten Wunsch zu erfüllen, was mir mit eigenem Bemühen leider nicht gelang, noch immer nichts gehört habe.

Irgendwie läuft mir mal wieder die Zeit davon ...
 

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