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Ich bin ein Schatten meiner selbst, spüre mich und mein Leben, auf dem ich stets nach der Suche bin, kaum noch. Ja, mein Leben, dieses ungreifbare Etwas, diese ursubstänzlich Leere, diese unendliche Weite von nichts, einfach gar nichts.

Was für ein vergeblichen Kampf kämpfe ich da eigentlich? Versuche ich es zu greifen, entrinnt es mir wie Wasser in einem grobflächigen Sieb – unhaltbar! Nein, es gibt auch keine Schüssel, die ich darunter stellen könnte, um dieses Leben aufzufangen. Schüsseln sind aus. Mein Leben besteht, wenn ich denn tatsächlich nicht nur Hülle bin, nur aus diesem gehauchten, ja winzigen Moment, in dem das Wasser das Sieb durchströmt, mehr nicht.

Irgendwie ist es im freien Fall, fließt davon, wohin weiß ich nicht. Vielleicht sollte ich meine letzten Wünsche noch in einer Flaschenpost auf Reise schicken, bevor die Quelle allen Wassers versiegt.
 

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