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Kasperltheater mit Figuren, deren Charakter die bunte Vielfalt einer von Kinderhand geführten Zeichnung aufweist, welches gerne mit Farben experimentiert, weshalb zu vermuten wäre, dass ein Aufeinandertreffen aller Akteure einer Katastrophe gleichkäme, die einer Realitätsüberprüfung bisher aber noch nie standhalten musste.

Die Reichhaltigkeit der gewonnenen Eindrücke der Pfingsttage über entbehrt eines strukturierten Gedankens.

Die komprimierte Kurzfassung würde unter anderem erwähnen, dass wir, mein Pan, Bernhard, Ralf und ich, mal wieder Schafkopf gespielt haben, und ich – nach über 50 Spielen - überraschenderweise an zweiter Stelle lag!

Als gleiches Quattro vollzogen wir gestern Abend auch den Umzug, zumindest das Ausladen in Würzburg (das Einladen realisierte der Pan mit Hilfe seines Vaters, seiner Nichte und deren Freund sowie des Pans Kai), wobei die Arme mit jedem Lauf schwerer und schwerer wurden ...

Künstlerzimmer )
Derzeit stehen noch alle Kisten im Künstlerzimmer, deren Inhalt wir peut à peut ihrer wohnlichen Endbestimmung zuführen möchten, was wir aber hetzlos umsetzen werden. Die geplante erste Nacht in der neuen Wohnung haben wir aus organisatorischen Gründen (die 1,40 m breite Bettwäsche liegt in Hamburg und ich selbst verfüge nicht über solch dimensionale Spannbettbezüge) noch in der meinigen verbracht.


TischEigentlich hatten wir uns heute vorgenommen, ein bisschen weiter zu kommen, was uns aber durch den Besuch meiner Mum, meiner Oma und meines Onkels, die wir – eine Überraschung ankündigend (bisher verschwiegen wir ihnen den Umzug, wobei sich meine Oma schon seit sehr, sehr langer Zeit nichts anderes für uns beide wünscht) - einluden, leider nicht gelang, obwohl dieses „leider“ auch nicht wirklich ernst zu nehmen ist, denn die Freude meiner Mum und meiner Oma über des Pans Zuzug nach Würzburg sowie über die Wohnung selbst (sie denken übrigens, dass wir sofort zusammenziehen) entschädigten natürlich für alles.
Vorhin rief dann noch einmal mein Onkel aus Wiesbaden an, um mir mitzuteilen, wie schön er dieses perfektferne Zusammentreffen in der neuen Wohnung fand, wo wir ihnen mit den drei einzigen Tassen einen Cappuccino zauberten und Käsekuchen, den uns gestern Bernhard zur Einweihung geschenkt hatte, anboten.

Ich könnte noch endlos erzählen, doch die Müdigkeit drängt der Vollständigkeit wegen auf Knappheit.

Als wir sie – nach viel zu langem Überlegen, ob wir nun etwas essen gehen sollen oder nicht und es dafür dann schon spät schien - gegen Nachmittag verabschiedeten, entschieden sich mein Pan und ich, nachdem wir uns es schon mehrfach vorgenommen hatten, auch mal etwas Erholendes für uns zu tun. Am heutigen vierten und letzten Tag des in Europa größten stattfindenden Africa-Festivals, traten auch wir den Weg zu den von Trommelklängen durchwobenen Mainwiesen an, wo wir – ganz untypisch – indisch und nicht afrikanisch aßen, bevor wir uns im Sonnenschein badend den Reggaeklängen von „No Sniff“ ergaben und uns beide, trotz Gliederschmerzen, einfach nur freuten.

Das „Bonbon“ der Wohnung haben wir jedoch erst gestern Nacht entdeckt, obwohl wir sie ja schon zweimal besichtigt hatten, das Wunderbare aber im Tageslicht nicht erkennbar war und die Vormieter ihr Bett auch anders gestellt hatten, als wir es planen.

Um es kurz zu machen: Die Nacht gewährt uns – Dank Dachschräge, in der sich ein Fenster befindet – vom Bett aus einen Blick in den Sternenhimmel. Könnte es vortrefflicher sein?

Kann jemand ermessen, was es heißt, nachts mit Blick in die Sterne einzuschlafen? Ich finde das überaus entzückend, famos und einzigartig zugleich.

Und im Winter werden uns die Schneeflocken leise tänzelnd beehren, während der Regen sich als pochender Gesell einfinden wird.

HIMMLISCH!!!
 

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