Ich wusste ja, dass es mir irgendwann bevorsteht, gleichwohl ich um jeden Aufschub, der sich seit Mai immer weiter nach hinten verzögerte, dankbar war, weil ich diese Veränderung nicht wollte. Heute habe ich schließlich erfahren, dass ich entweder diese, spätestens nächste Woche in ein anderes – und dazu noch Großraum – Büro komme. Es befindet sich zwar auf der gleichen Etage wie die, auf der ich jetzt arbeite, doch ich verlasse mein vertrautes Umfeld, was mich ziemlich belastet. Klar wird es irgendwie weitergehen, wie es ja immer weitergeht, wenn sich etwas ereignet – angefangen vom Verlust eines Menschen bis hin zu einem lächerlichen Umzug in ein anderes Büro.
Es gibt im Leben selten Instanzen, die Fragen, ob einem das, was einem widerfährt, genehm ist. Man hat sich zu arrangieren. That’s it. Und so werde auch ich mich arrangieren müssen, genauso wie mit der Aussage, dass ich jetzt schlafen kann, mit wem ich möchte, da mein Liebster meint, mir nicht das geben zu können, was ich brauche, gleichwohl ich das selbst nicht weiß, er scheinbar aber auch nicht die Kraft, den Mut, die Zuversicht oder gar Liebe besitzt, das mit mir gemeinsam zu eruieren.
Es gibt im Leben selten Instanzen, die Fragen, ob einem das, was einem widerfährt, genehm ist. Man hat sich zu arrangieren. That’s it. Und so werde auch ich mich arrangieren müssen, genauso wie mit der Aussage, dass ich jetzt schlafen kann, mit wem ich möchte, da mein Liebster meint, mir nicht das geben zu können, was ich brauche, gleichwohl ich das selbst nicht weiß, er scheinbar aber auch nicht die Kraft, den Mut, die Zuversicht oder gar Liebe besitzt, das mit mir gemeinsam zu eruieren.
pattyv - am Montag, 24. Juli 2006, 23:48 - Rubrik: einsam & verlassen