Des Pans Wohnung komplettiert sich. Hatte ich erzählt, dass wir letztes Wochenende zu meinen Eltern gefahren sind und dort einen sehr minimalistischen Teil, der aber doch die Leerräume des Autos füllte, meiner Aussteuer, die sich mit Zunahme des Alters sukzessive seit meinem neunten Lebensjahr auszuweiten begann, bevor im Erwachsenenalter – mangels räumlicher Kapazitäten - irgendwann mal ein Zwangstop eingeführt werden musste?
Aufgrund des vereinnahmenden Volumens waren die Utensilien im ganzen Haus verstreut, wobei sich der kumulierteste Teil in meinem Bettkasten befand, in den ich das letzte Mal vor elf Jahren, als ich zum Studieren nach Würzburg zog, gesehen hatte. Da ich – wie einst - bis heute noch immer in einem Einzimmerappartement wohne, was mich selbst in keinster Weise peinigt, gab es für mich auch noch keinen Grund bzw. Möglichkeit, das Haushaltssammelsurium aus der „elterlichen Gefangenschaft“ zu befreien und es durch den Gebrauch seiner ihm eigentümlichen Bestimmung zukommen zu lassen.
Die, die den Blog meines Pans verfolgen, wissen, dass er durch den dualen Umzug von Osnabrück nach Hamburg und Würzburg zwei Haushalte zu führen hat, was logischerweise auch mit einer equipmentalen Doppelbeschaffung einhergeht, wobei jene, neben anderen fundamentalen Neuanschaffungen, so ganz allmählich seine finanziellen Kapazitäten ausreizt. Behält man diesen Gedanken im Hinterkopf, war der letzte, Aussteuer verlagernde Besuch bei meinen Eltern für die Entlastung des Budgets und zeitgleich die Komplettierung des Haushalts ein wahrer Segen, für den man die daran haftenden Staubwüsten der lagernden Jahre gerne in Kauf genommen hat.
Den heutigen Mittag haben wird dazu genutzt, die restlichen Lampen zu besorgen, die uns morgen der Kleine König, der mit Claudia um 15 Uhr zum gemeinsamen Spielen anreist, anbringen wird, wobei wir ihn dazu natürlich vorher gefragt haben und ihn nicht plumperweise vor vollendete Tatsachen stellen. Als Bonbon durfte er sich einen Kuchen bestellen, den der Pan und ich morgen vor ihrem Erscheinen mit Sorgfalt und aus besten Zutaten zubereiten werden. Die Präferenz seiner Geschmacksknospen ließen Schokoladenkuchen verlauten, für den ich ein ausgezeichnetes Rezept ohne Mehl, dafür aber mit gemahlenen Mandeln, fand, wobei ich es in diesem Zusammenhang erheiternd finde, dass der Pan und ich, uns nun schon fast (29.06.) ein Jahr kennen, aber bis dato noch keinen einzigen Kuchen, immer nur Brot und Brezeln (zuletzt gestern mit köstlichem Käse und noch viel schmackhafteren Körnern) gebacken haben. Nachdem ich nun schon über zehn Jahre keinen einzigen Kuchen mehr gebacken habe, hoffe ich, dass uns gelingen wird, was wir uns morgen für unseren erlesenen und liebenswerten Besuch vorgenommen haben.
Davon abgesehen haben wir heute Nachmittag – nach langem Suchen – zusätzlich noch einen staufreundlichen und visuell ansprechenden Kleiderschrank erworben, den der Pan gerade aufbaut, während ich einen Trip in mein Einzimmerappartement antrete, von wo aus ich diese Zeilen verfasse, bevor ich mit meinem Bügeleisen und einer Pfanne „bewaffnet“ den Rückweg zum fleißigen Pan antrete.
Aufgrund des vereinnahmenden Volumens waren die Utensilien im ganzen Haus verstreut, wobei sich der kumulierteste Teil in meinem Bettkasten befand, in den ich das letzte Mal vor elf Jahren, als ich zum Studieren nach Würzburg zog, gesehen hatte. Da ich – wie einst - bis heute noch immer in einem Einzimmerappartement wohne, was mich selbst in keinster Weise peinigt, gab es für mich auch noch keinen Grund bzw. Möglichkeit, das Haushaltssammelsurium aus der „elterlichen Gefangenschaft“ zu befreien und es durch den Gebrauch seiner ihm eigentümlichen Bestimmung zukommen zu lassen.
Die, die den Blog meines Pans verfolgen, wissen, dass er durch den dualen Umzug von Osnabrück nach Hamburg und Würzburg zwei Haushalte zu führen hat, was logischerweise auch mit einer equipmentalen Doppelbeschaffung einhergeht, wobei jene, neben anderen fundamentalen Neuanschaffungen, so ganz allmählich seine finanziellen Kapazitäten ausreizt. Behält man diesen Gedanken im Hinterkopf, war der letzte, Aussteuer verlagernde Besuch bei meinen Eltern für die Entlastung des Budgets und zeitgleich die Komplettierung des Haushalts ein wahrer Segen, für den man die daran haftenden Staubwüsten der lagernden Jahre gerne in Kauf genommen hat.


pattyv - am Samstag, 19. Juni 2004, 20:49 - Rubrik: Ein neuer Tag