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Ich kann noch nicht mal explizit sagen warum, aber ich habe das Gefühl, ich vergeude mein Leben, verbringe es zum Teil mit Menschen, die mir nicht gut tun, zu denen ich aber dennoch – möglicherweise meines Harmoniewillens wegen – Kontakt halte. Wozu das alles?

Ich will eine Scheibe vom richtigen Leben abhaben, was auch immer das wirklich heißen mag, es klingt zumindest erquickend, zudem ein Stückchen vom Glück gewinnen und außerdem einen Hauch allgemeiner Zufriedenheit erarbeiten, derzeit – nach dieser langen Durstrecke vollen Nichts – noch mehr und intensiver als sonst.

Ich will mich wieder spüren, meine Gedanken wieder fühlen, meine Sinne wieder beleben.

Wie sehr hatte ich mich auf gestern, den ersten freien Tag seit langem, an dem mein Kopf sich nicht mehr mit noch unvollendeten beruflichen Pflichten beschäftigen musste, gefreut, wobei der gestrige Tag am Baggersee, Wallnüsse sammelnd und Federball spielend, tatsächlich noch harmonisch und erfreulich verlief, während mich jetzt eine schwermütige Breitseite mit voller Wucht aus den Wogen meines gerade erst geglätteten Ozeans wirft. Und ich kann auch hier noch nicht mit Gewissheit sagen warum. Eigentlich habe ich doch alle Flaggen auf gute Laune gehisst, doch jene scheinen gekentert zu sein, verschwunden in den dunklen Tiefen des rauen Gewässers.

Aber wer weiß, was heute Nacht geschieht? Möglicherweise kommen ja kleine, gute Laune rettende Tiefseetaucher, die die verlorenen Fahnen aus der Kälte des Weltmeers zurück ins Leben holen. Wir werden sehen ...
 

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