Habe mit dem Arzt, der mir gegenüber doch sehr höflich und aufgeschlossen war, gesprochen. Das Geschwür meiner Oma sei sehr schmerzhaft, liege zudem direkt über dem Nerv, was es nicht einfacher mache.
Sie erhält, nachdem man Verschiedenes versucht habe, inzwischen sogar schon Opiate, was sie aber nicht weiß (sie würde es sonst nicht mehr einnehmen, meinte der Doc, womit ich ihm Recht geben muss, dafür kenne ich meine Oma). Er sagte mir auch, dass meine Oma keine leichte Patientin sei, womit ich ihm ebenfalls Recht geben muss. Meine Sorge um eine Thrombose konnte er insofern minimieren, als dass er mir mitteilte, dass sie „macromatisiert“ sei. Dass sie seit ihrem Schlaganfall Macromar, ein Blutverdünnungsmittel, einnimmt, wusste ich. Verborgen blieb mir dabei jedoch, dass es sich bei diesem Medikament um ein Rattengift handelt, was sich aufgrund ihres eigenmächtigen Portionierens, dass sie, da der Arzt ihren Befindlichkeitszustand ihrer Meinung nach nicht regelmäßig kontrolliert, relativ willkürlich gestaltet, gesundheitlich als bedrohlich erweist.
Was mich ein wenig mit Stolz erfüllt, ist die Tatsache, dass ich (kleiner Wurm) soviel Einfluss (ich bat ihn freundlich darum) auf den Arzt ausüben konnte, dass er meine Großmutter gleich eine halbe Stunde nach meinem Telefonat mit ihm aufsuchte. Die Medikamente der Apotheke hingegen kamen leider aber erst gegen Nachmittag!
Auf die Frage hin, was eine Heilung begünstigen könnte, äußerte sich der Mediziner dahingehend, dass einzig Stützstrümpfe oder Kompressionsverbände, die meine Oma beide aus Schmerzintensivierung verneint, helfen würden. Es würde ihn sowieso wundern, wenn das Ganze ohne Einsatz der beiden genannten medizinischen Mittel überhaupt heilen würde, was ich meiner Oma in dieser pessimistischen Intensität so aber nicht mitteilen möchte, wenngleich ich annehme, dass sie es zudem von ihrem Glauben verneinen würde. Natürlich habe ich es trotzdem auf die schonende Weise versucht, was sie zunächst auch dazu veranließ, den Stützstrumpf nach dem Besuch des Docs zu tragen, den sie aber bereits gestern, als ich sie besuchte, wieder nicht mehr trug (sie versprach mir am Telefon den Strumpf so lange zu tragen wie der Schmerz es bei ihr zulässt). Ein heikles Unterfangen, das meiner Meinung nach einzig durch Einsicht, die bei meiner Oma nicht leicht zu erwirken ist, erfolgreich voranschreiten könnte, ... oder sich sonst sehr in die Länge ziehen wird!
Gestern Abend waren wir, der Pan und ich, aber nicht nur bei meinen Großeltern, meiner Ma, sondern auch auf dem Wertheimer Altstadtfest, was für all jene, die dort, wie ich, aufwuchsen, Kult ist. Bedingt durch die unglaublich dämmerstündlich milden Temperaturen und dem Wiedersehen einiger alter Bekannte wurde der Abend zu einem wunderschön ausklingenden Ereignis des gesamten mit dem Pan verbrachten Tages, den wir heute in nicht minder wundervoller Weise (geplant ist zunächst der Besuch beim kleinen König, dann ein Aufenthalt im Freibad sowie, aber hierbei steht eine spontane Entscheidung noch aus, Minigolf, Barbarossa Spectaculum oder auch einfach Schafkopf, auf das ich nun – nach über zweiwöchiger Pause - durchaus wieder Lust habe) fortzusetzen gedenken.
Langweilig wird es auf jeden Fall nicht!
Sie erhält, nachdem man Verschiedenes versucht habe, inzwischen sogar schon Opiate, was sie aber nicht weiß (sie würde es sonst nicht mehr einnehmen, meinte der Doc, womit ich ihm Recht geben muss, dafür kenne ich meine Oma). Er sagte mir auch, dass meine Oma keine leichte Patientin sei, womit ich ihm ebenfalls Recht geben muss. Meine Sorge um eine Thrombose konnte er insofern minimieren, als dass er mir mitteilte, dass sie „macromatisiert“ sei. Dass sie seit ihrem Schlaganfall Macromar, ein Blutverdünnungsmittel, einnimmt, wusste ich. Verborgen blieb mir dabei jedoch, dass es sich bei diesem Medikament um ein Rattengift handelt, was sich aufgrund ihres eigenmächtigen Portionierens, dass sie, da der Arzt ihren Befindlichkeitszustand ihrer Meinung nach nicht regelmäßig kontrolliert, relativ willkürlich gestaltet, gesundheitlich als bedrohlich erweist.
Was mich ein wenig mit Stolz erfüllt, ist die Tatsache, dass ich (kleiner Wurm) soviel Einfluss (ich bat ihn freundlich darum) auf den Arzt ausüben konnte, dass er meine Großmutter gleich eine halbe Stunde nach meinem Telefonat mit ihm aufsuchte. Die Medikamente der Apotheke hingegen kamen leider aber erst gegen Nachmittag!
Auf die Frage hin, was eine Heilung begünstigen könnte, äußerte sich der Mediziner dahingehend, dass einzig Stützstrümpfe oder Kompressionsverbände, die meine Oma beide aus Schmerzintensivierung verneint, helfen würden. Es würde ihn sowieso wundern, wenn das Ganze ohne Einsatz der beiden genannten medizinischen Mittel überhaupt heilen würde, was ich meiner Oma in dieser pessimistischen Intensität so aber nicht mitteilen möchte, wenngleich ich annehme, dass sie es zudem von ihrem Glauben verneinen würde. Natürlich habe ich es trotzdem auf die schonende Weise versucht, was sie zunächst auch dazu veranließ, den Stützstrumpf nach dem Besuch des Docs zu tragen, den sie aber bereits gestern, als ich sie besuchte, wieder nicht mehr trug (sie versprach mir am Telefon den Strumpf so lange zu tragen wie der Schmerz es bei ihr zulässt). Ein heikles Unterfangen, das meiner Meinung nach einzig durch Einsicht, die bei meiner Oma nicht leicht zu erwirken ist, erfolgreich voranschreiten könnte, ... oder sich sonst sehr in die Länge ziehen wird!
Gestern Abend waren wir, der Pan und ich, aber nicht nur bei meinen Großeltern, meiner Ma, sondern auch auf dem Wertheimer Altstadtfest, was für all jene, die dort, wie ich, aufwuchsen, Kult ist. Bedingt durch die unglaublich dämmerstündlich milden Temperaturen und dem Wiedersehen einiger alter Bekannte wurde der Abend zu einem wunderschön ausklingenden Ereignis des gesamten mit dem Pan verbrachten Tages, den wir heute in nicht minder wundervoller Weise (geplant ist zunächst der Besuch beim kleinen König, dann ein Aufenthalt im Freibad sowie, aber hierbei steht eine spontane Entscheidung noch aus, Minigolf, Barbarossa Spectaculum oder auch einfach Schafkopf, auf das ich nun – nach über zweiwöchiger Pause - durchaus wieder Lust habe) fortzusetzen gedenken.
Langweilig wird es auf jeden Fall nicht!
pattyv - am Sonntag, 1. August 2004, 12:09 - Rubrik: Ein neuer Tag