Mein Arbeitstag verlief tränenreich, was möglicherweise daran gelegen haben mag, dass die Antennen der Selbstbeobachtung heute aufgrund des Umstands des vorerst letzten Tags in Würzburg besonders sensitiv reagierten. Bei jedem aufkeimenden Problem dachte ich einzig daran, dass ich in relativ unmittelbarer Kürze alles alleine zu bewältigen habe, egal, wie viel Hilfe man mir auch von Außen anbot. Wer jeden Tag eine fertige Zeitung vor sich liegen hat, kann, so vermute ich jetzt einfach mal, nicht ansatzweise erahnen, wie viele Fehler (keine orthographischen) man auf kleinster Fläche machen kann. Nicht dass ich es nicht besser machen will, aber durch meine Unwissenheit innerhalb meiner erst recht kurz im Verlag anwesenden Zeit wird sich jener sicher noch wundern, warum man mir, ausgerechnet mir diese verantwortungsvolle Aufgabe zugedachte. Ich bzw. die Ausgaben werden zum Gespött der Leute. Der Tag heute hat es mir in vielfacher Hinsicht einfach nur bestätigt.
Um die Bedenken und Ängste der anstehenden Wochen mit einer Vorfreude auf etwas Schönes zu nivellieren, wobei inzwischen selbst sie, die Vorfreude, Besorgnisse erzeugt, war ich nach der Arbeit im Reisebüro, wo ich für den Pan und mich für den 23. Oktober einen 10-tägigen Flug nach Jacksonville (Florida) gebucht habe. Von hier aus wollen wir – die Route entlang des Golf von Mexiko nutzend - Alabama und Mississippi durchqueren, um in Louisiana New Orleans zu besichtigen. Ob wir auf dem Rückweg nach Orlando (Ort des Rückflugs) hin die West- oder Nordküste Floridas entlang fahren werden, steht bis jetzt noch nicht fest, wobei ich vermute, dass die Seite des Atlantischen Ozeans (Osten) sicherlich die kühlere (und deshalb von mir möglicherweise auch wenig präferenziertere) sein wird, ich aber ungeachtet dessen dennoch offen für beide Varianten bin.
Und Bad Kissingen?
Dort muss ich – nach den Produktionstagen lassen wir es meist etwas ruhiger angehen - morgen erst um 13 Uhr erscheinen. Ich glaube, wenn Thomas, so heißt der vor Ort ansässige Redakteur, wüsste, welche Lücken ich noch habe, hätte er das Treffen sicherlich auf einen sehr erheblich früheren Zeitpunkt gelegt.
Zumindest kann ich ab morgen die Tage rückwärts zählen, denn wie lautet mein frustrationslinderndes Motto, das ich dem Pan in Zeiten der Not so oft mitteile? „Was einmal begonnen hat, findet auch wieder ein Ende“
Um die Bedenken und Ängste der anstehenden Wochen mit einer Vorfreude auf etwas Schönes zu nivellieren, wobei inzwischen selbst sie, die Vorfreude, Besorgnisse erzeugt, war ich nach der Arbeit im Reisebüro, wo ich für den Pan und mich für den 23. Oktober einen 10-tägigen Flug nach Jacksonville (Florida) gebucht habe. Von hier aus wollen wir – die Route entlang des Golf von Mexiko nutzend - Alabama und Mississippi durchqueren, um in Louisiana New Orleans zu besichtigen. Ob wir auf dem Rückweg nach Orlando (Ort des Rückflugs) hin die West- oder Nordküste Floridas entlang fahren werden, steht bis jetzt noch nicht fest, wobei ich vermute, dass die Seite des Atlantischen Ozeans (Osten) sicherlich die kühlere (und deshalb von mir möglicherweise auch wenig präferenziertere) sein wird, ich aber ungeachtet dessen dennoch offen für beide Varianten bin.
Und Bad Kissingen?
Dort muss ich – nach den Produktionstagen lassen wir es meist etwas ruhiger angehen - morgen erst um 13 Uhr erscheinen. Ich glaube, wenn Thomas, so heißt der vor Ort ansässige Redakteur, wüsste, welche Lücken ich noch habe, hätte er das Treffen sicherlich auf einen sehr erheblich früheren Zeitpunkt gelegt.
Zumindest kann ich ab morgen die Tage rückwärts zählen, denn wie lautet mein frustrationslinderndes Motto, das ich dem Pan in Zeiten der Not so oft mitteile? „Was einmal begonnen hat, findet auch wieder ein Ende“
pattyv - am Mittwoch, 18. August 2004, 00:00 - Rubrik: Ein neuer Tag