Obwohl ich nicht weiß, wie sich Todsein anfühlt, meine ich, mich genau so zu fühlen, weil einfach nichts mehr da ist, außer das, was der Körper zu Aufrechterhaltung seiner Grundfunktionen benötigt. Ja, die Hülle existiert noch, doch sie vegetiert.
In Anbetracht des heutigen Datums steht natürlich auch bei mir ein resümierender Blick zurück, aber auch nach vorne an, obwohl das Eine wie das Andere mir völlig nichtssagend erscheint. Inzwischen reihen sich die Tage einfach nur noch bedeutungsleer aneinander. Mein Leben kam mir selten sinnloser vor. Am liebsten würde ich mich einfach nur ins Bett legen und mit Hilfe von Schlaftabletten den heutigen Abend vorbeiziehen lassen, doch das geht leider nicht, weil ich meiner Mutter, die den Abend heute sonst alleine verbracht hätte, eine Freude machen möchte.
Ich friere. Permanent. Innen wie außen. Selbst die Wärmedecke im Bett, die Sitzheizung im Auto können an dem Zustand nichts ändern. Meine Welt ist eisig, mein Herz nahezu erstarrt. Ich glaube, dass meine Gleichgültigkeit inzwischen zur Überlebensstrategie geworden ist. Wie sonst sollte ich den sich in mir eingeschneiten Winter, der sich eine dauerhafte Bleibe suchte, überstehen?
Trotz alledem werde ich um 0 Uhr sicherlich wieder sentimental werden, weil mir einmal mehr bewusst wird, wie sehr ich am Leben vorbeilebe, aber ich werde kleine Tränen weinen; tarnende Tränen, die die Kälte in die Augen getrieben haben könnte. Stille Tränen, die die brennende Sehnsucht nach mehr Herzenswärme löschen. Kühle Tränen, die selbst die glimmende Glut der letzten Hoffnung, die ich sowieso schon nicht mehr zu haben glaube, ertränken, um mich der Realität nüchtern ins Auge blicken zu lassen.
In Anbetracht des heutigen Datums steht natürlich auch bei mir ein resümierender Blick zurück, aber auch nach vorne an, obwohl das Eine wie das Andere mir völlig nichtssagend erscheint. Inzwischen reihen sich die Tage einfach nur noch bedeutungsleer aneinander. Mein Leben kam mir selten sinnloser vor. Am liebsten würde ich mich einfach nur ins Bett legen und mit Hilfe von Schlaftabletten den heutigen Abend vorbeiziehen lassen, doch das geht leider nicht, weil ich meiner Mutter, die den Abend heute sonst alleine verbracht hätte, eine Freude machen möchte.
Ich friere. Permanent. Innen wie außen. Selbst die Wärmedecke im Bett, die Sitzheizung im Auto können an dem Zustand nichts ändern. Meine Welt ist eisig, mein Herz nahezu erstarrt. Ich glaube, dass meine Gleichgültigkeit inzwischen zur Überlebensstrategie geworden ist. Wie sonst sollte ich den sich in mir eingeschneiten Winter, der sich eine dauerhafte Bleibe suchte, überstehen?
Trotz alledem werde ich um 0 Uhr sicherlich wieder sentimental werden, weil mir einmal mehr bewusst wird, wie sehr ich am Leben vorbeilebe, aber ich werde kleine Tränen weinen; tarnende Tränen, die die Kälte in die Augen getrieben haben könnte. Stille Tränen, die die brennende Sehnsucht nach mehr Herzenswärme löschen. Kühle Tränen, die selbst die glimmende Glut der letzten Hoffnung, die ich sowieso schon nicht mehr zu haben glaube, ertränken, um mich der Realität nüchtern ins Auge blicken zu lassen.
pattyv - am Sonntag, 31. Dezember 2006, 18:08 - Rubrik: Des Lebens muede