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Bei meinem Vermögen, halb gefüllte Wassergläser (nahezu stets) als halb leer zu betrachten, ist es schon verwunderlich, dass meine im Vorfeld aufgetürmte Besorgnis ob des heutigen Tages (mit der Gestaltung der ersten eigenen Ausgabe) nicht dazu ausreichte, um der Realität gerecht zu werden.

Ohne Hilfe – Kai, Thomas und Beate – füllten unter anderem ganze Seiten, wäre ich wohl niemals fertig geworden. Ich kann das Versagensgefühl gar nicht in Worte fassen, das mich schon seit heute morgen, weitaus ausgeprägter als sonst, in Beschlag nimmt. Mag sein, dass ich in zwei Jahren, wenn sie mich im Vorfeld nicht entlassen sollten, der Verweildauer wegen, Redakteurin bin. Die Fähigkeit, als solche auch wirkungsvoll und effizient zu arbeiten, wird mir wohl aber für immer verborgen bleiben.

Unter dem Erlebnis der heutigen Erfahrung graut es mir mittlerweile um ein Vielfaches, was die Konzeption und Gestaltung der nächsten Ausgabe betrifft. Ich bekomme meine Gedanken auch von dieser Furcht vor der neuen Ausgabe nicht mehr frei, fühle mich zudem kopfmäßig gestresst, weil keine Ruhe einkehrt, obwohl ich mir nichts anderes wünsche.

Meine Reserven sind aufgebraucht – und doch weiß ich, dass ich weiter machen muss.

Ich will nicht mehr! Nicht so! Sehne mich nach Kopfruhe.
 

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