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Eins zur Info vorweg: Unser Produkt erscheint zweimal pro Woche, mittwochs (Lokalausgabe) und sonntags (Boulevard).

Die Aufmacherschlagzeile für die heutige Ausgabe lautete „Die Lichter bleiben an“, was DER Slogan auf der Pressekonferenz zum Thema Siewert-Insolvenz im Mainfrankenpark letzte Woche war.Im Imax können ab sofort leider keine Filme mehr gesehen werden. Nachdem ich heute morgen aber in den Regionalnachrichten des ansässigen Lokalsenders hörte, dass nun das Prestigeobjekt des Mainfrankenparks, das Imax, ab sofort geschlossen bleibt, bekam ich bezüglich der Headline Bedenken, die mir unter Berücksichtigung dieses wichtigen Aspektes überhaupt nicht mehr stimmig schien, wenngleich bei den anderen Betreiber im Park tatsächlich die Lichter an bleiben.

Wir produzierten gestern, wie immer dienstags - die Ausgabe für Mittwoch, die heute früh gedruckt wurde. Als ich Kai von diesem bedeutsamen Detail erzählte, eilte er kurzerhand in die Produktion, die uns die vorgebaute Seite 1 noch einmal überstellten, damit wir sie zügig aktualisierten und die Druckplatte neu belichtet werden konnte. Leider waren zu diesem Zeitpunkt schon zwei Drittel aller Ausgaben gedruckt, so dass wir – zum ersten Mal in unserer Geschichte – zwei verschiedene Ausgaben haben werden.

Später bedankte sich Kai.

Ich wunderte mich lediglich darüber, dass wir weder gestern noch heute eine Pressemeldung darüber erhalten haben, wo wir doch ansonsten so mit Nachrichten geflutet werden.

Nach dieser unvorhergesehen Aufregung blieb gerade noch ein bisschen Zeit, um ein paar Termine zu schreiben, bevor der nächste im Rathaus anstand.

Beduinenzelt "Marakesh" von innenUm 12.30 Uhr folgte gleich der nächste – in einem original Königsbeduinenzelt aus Marokko mit Fußbodenheizung und arabischem Essen.

Um 15:00 Uhr stand die „Große Redaktionskonferenz“, zu der vierteljährlich bei uns im Stammhaus geladen wird, auf dem Programm. Dort erfuhr ich am Ende der Sitzung überraschenderweise auch, dass ich im November, kaum dass ich aus dem Urlaub zurück bin, für zwei Wochen nach Hagen zu einem vom Deutschen Institut für publizistische Bildungsarbeit ausgeschriebenen Volontärsseminar incl. Unterkunft und Verpflegung darf. Wow! Im Februar folgen dann zwei weitere Wochen, die das Seminar komplettieren. Einerseits freue ich mich darüber (Beate, meine Vorgängerin, musste damals für die Genehmigung ihres Seminars beim Chef wirklich Überzeugungsarbeit leisten, während er diesmal überraschend auf mich zukam, wobei ich diese Geste aber auch nicht überbewerten möchte, schließlich war Beate in unserem Verlag die erste Volontärin, die in diesem Belang möglicherweise auch Pionierarbeit leistete), andererseits macht mir Neues und Unbekanntes, wie üblich, auch Angst.

Viel Zeit darüber nachzudenken bleibt mir jetzt aber gerade nicht, da ich in Bälde schon wieder aufbrechen werde. Habe letzte Woche Kinokarten für „Der Untergang“ gewonnen, den ich mir gleich mit Ralf ansehen werde.

Eins möchte ich aber doch noch erwähnen und dabei mein heiligstes Ehrenwort geben, dass diese Worte weder ersonnen noch geschönt sind: Unsere Mittwochsausgabe (Lokalausgabe) erscheint in sechs verschiedenen Regionen und damit, wegen der dort sitzenden Redakteure und der Gepflogenheiten vor Ort, auch in sechs verschiedenen Varianten. Von den Aktionen, die in der jüngsten Vergangenheit liefen und derzeit noch laufen, wurden einzig unser Spielplatztest und meine über mehrere Wochen gestalteten Geschichten mit Lilly gelobt.
 

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