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Manchmal habe ich das Gefühl, dass mein Leben einem Film gleicht, obwohl dieser nicht sonderlich actionreich oder spannungsgeladen, dafür aber von emotionaler Tiefe und überraschender Wendungen ist.

In einer der gestrigen Szenen wurde ein lang aufbereitetes Drama seinem Höhepunkt, der sich in einer unerwarteten Offenbarung äußerte, zugeführt. Wer hätte das gedacht? Das Schicksal des Helden ist nun besiegelt. Mit vielem, aber nicht mit dieser Wendung habe ich gerechnet. Nun gilt es, das Gegebene zu akzeptieren, obwohl ich insgeheim glaube, dass das Ganze möglicherweise nur eine Inszenierung ist, eine nachgespielte Handlung aus einer Geschichte, die wir beide kennen, deren Protagonisten ein ganzes (Buch)Leben lang miteinander haderten.

Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass mich die Nachricht nicht getroffen hätte, aber wahrscheinlich ist es gut so. Ja, ganz gewiss, es ist gut so.

Aber da ein Film auf unterschiedlichen Handlungen basiert und der Zuschauer auch in den Figuren mitleben soll, so denke ich es mir zumindest, bin ich immer darum bemüht, das Publikum, das in meinem Film, aber doch nur aus mir selbst besteht, gefühlsmäßig mit einzubinden. Manchmal erscheint es mir total absurd, zu welchen Mitteln ich dann zu greifen bereit bin.
 

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