Ich liebe mein Blut, wenn es sich aus einem schmalen Schnitt drängt, den Weg nach draußen sucht, wo es Befreiung vom inneren Schmerz sucht, sich kleine Tropfen, die anfänglich unterschiedlich großen Perlen auf einer Kette gleichen, quasi wie flüssige Diamanten des Lebens, zu einem Rinnsal einen, dort eine kumulierte Einheit eines Ichs bilden, das doch nicht ich bin, welche ich aber mit einem Wisch negiere, so als könnte ich damit mein ganzes jämmerliches Dasein leugnen.
pattyv - am Sonntag, 21. Oktober 2007, 10:29 - Rubrik: Des Lebens muede