Wie er, mein Arbeitstag, war? Nun, ich sollte vorwegnehmen, dass ich heute relativ spät kam (habe frei Arbeitszeiten), viiiiiel später, als ich es mir vorgenommen hatte, doch ich wollte die Wohnung nicht ohne sämtlichen Pflichten erledigt zu haben, verlassen. Mir war klar, dass ein Wiedersehen nach drei Wochen mit der Frage danach, wie der Urlaub war, verbunden ist, weshalb ich unsere beiden Straßenkarten, auf denen ich die über 4000 Kilometer, die wir in diesen 14 Tagen durch sechs Bundesstaaten reisend, markiert habe, mitnahm, um selbige letztendlich großflächig auf dem Büroboden auszubreiten und die einzelnen Etappen schillernd (und ich glaube auch zur Freude der Zuhörenden) dokumentierte.
Die mitgebrachten Süßigkeiten frohlockten zudem die Gaumen meiner Kolleginnen, die mir unabhängig voneinander bekundeten - nicht alle, aber einige -, dass sie mich vermisst hätten, wovon mich eine auch richtig umarmt hat – eine Geste, die mir Zuversicht gab, obwohl diese erste Woche andererseits soviel Arbeit in sich birgt und zudem mit einem Samstag-Dienst gekrönt ist. Quasi ein Katapult zurück ins richtige Leben. Die Zeit verstrich – wie üblich – in Windeseile: Upgegradetes Betriebssystem, ein Berg an Mails, die erste Besprechung, Telefonate, kurz Arbeitsalltag, an den ich mich aber doch erst wieder gewöhnen muss. Den Rhythmus, in dem alle stecken, in dem man einfach steckt, wenn man eingebundener Teil eines Ganzen ist, muss ich erst wieder finden, insofern hatte ich heute das Gefühl, dass mein Herz noch einen gemächlichen Takt schlägt, während das der anderen die „Time is Money-Melodie“ pochte, was nicht heißen soll, dass das eine unangenehme Arbeitsatmosphäre sei, nein, natürlich nicht. Es fühlt sich für einen kurzen Moment, jenen der Gewöhnung, einfach nur so an, als sei man ein Setzling, der in einen Wald mit ausgewachsenen Bäumen gepflanzt wird. Alle sind von der gleichen Gattung, doch die Älteren sind aufgrund ihrer täglichen Erfahrung einfach wesentlich routinierter.
Alles eine Frage der Zeit!
Die mitgebrachten Süßigkeiten frohlockten zudem die Gaumen meiner Kolleginnen, die mir unabhängig voneinander bekundeten - nicht alle, aber einige -, dass sie mich vermisst hätten, wovon mich eine auch richtig umarmt hat – eine Geste, die mir Zuversicht gab, obwohl diese erste Woche andererseits soviel Arbeit in sich birgt und zudem mit einem Samstag-Dienst gekrönt ist. Quasi ein Katapult zurück ins richtige Leben. Die Zeit verstrich – wie üblich – in Windeseile: Upgegradetes Betriebssystem, ein Berg an Mails, die erste Besprechung, Telefonate, kurz Arbeitsalltag, an den ich mich aber doch erst wieder gewöhnen muss. Den Rhythmus, in dem alle stecken, in dem man einfach steckt, wenn man eingebundener Teil eines Ganzen ist, muss ich erst wieder finden, insofern hatte ich heute das Gefühl, dass mein Herz noch einen gemächlichen Takt schlägt, während das der anderen die „Time is Money-Melodie“ pochte, was nicht heißen soll, dass das eine unangenehme Arbeitsatmosphäre sei, nein, natürlich nicht. Es fühlt sich für einen kurzen Moment, jenen der Gewöhnung, einfach nur so an, als sei man ein Setzling, der in einen Wald mit ausgewachsenen Bäumen gepflanzt wird. Alle sind von der gleichen Gattung, doch die Älteren sind aufgrund ihrer täglichen Erfahrung einfach wesentlich routinierter.
Alles eine Frage der Zeit!
pattyv - am Montag, 22. Oktober 2007, 23:46 - Rubrik: Ein neuer Tag