Ein bisschen bluna sind wir ja alle irgendwie, jeder auf seine individuelle Weise, wobei mich mein Spleen manchmal wirklich in peinliche Situationen bringt – so wie gestern, als ich auf dem Rückweg von der Arbeit nach Hause sah, dass die Benzinpreise um drei Cent gefallen sind, was ich mit einem vollen Tank quittieren wollte. Hierzu sei kurz erläutert, dass ich in der Regel schon nach 100 gefahrenen Kilometern den Wagen wieder voll tanke, einfach um mein subjektives Wohlempfinden zu nähren und psychologisch betrachtet immer nur geringfügige Tankrechnungen habe.
Bei nur 86 gefahrenen Stadt-Kilometern rechnete ich mit zirka 10 Euro Kosten, doch das liebe Auto gedachte mich einmal mehr vorzuführen und hatte bereits bei 1,83 Litern, sprich 2,49 Euro, die Tanknase gestrichen (Oberlippe-Unterkante) voll, so dass ich gesenkten Hauptes zur Kasse trottete und hoffte, dass sich nach mir niemand mehr in die zahlende Schlange gesellen würde, um von dem verdrießlichen Gebären nichts mitzubekommen. Die Götter schienen mir zumindest in diesem Punkt hold, denn als ich an der Reihe war, war außer dem Kassier und mir niemand mehr im Raum. „Jetzt kommt die Lachnummer“, meinte ich verlegen. „Ich hab die Eins“. „Manchmal“, fügte ich um Verständnis ringend hinzu, „so ungefähr alle zwölf Wochen mache das das Auto mal, da helfe selbst rütteln nichts“.
Mir müsse das gar nicht peinlich sein, meinte der Mann, es hätte auch schon Leute gegeben, die nur für einen Euro getankt hätten. Geschämt habe ich mich trotzdem. Und als ich losfuhr, und das ist das wirklich Ärgerliche und Unverständliche daran, zeigte die Tanknadel auch gar nicht voll an. Meines Wissens nach dehnt sich Flüssigkeit doch nur bei Hitze aus oder habe ich da etwas verpasst?
Bei nur 86 gefahrenen Stadt-Kilometern rechnete ich mit zirka 10 Euro Kosten, doch das liebe Auto gedachte mich einmal mehr vorzuführen und hatte bereits bei 1,83 Litern, sprich 2,49 Euro, die Tanknase gestrichen (Oberlippe-Unterkante) voll, so dass ich gesenkten Hauptes zur Kasse trottete und hoffte, dass sich nach mir niemand mehr in die zahlende Schlange gesellen würde, um von dem verdrießlichen Gebären nichts mitzubekommen. Die Götter schienen mir zumindest in diesem Punkt hold, denn als ich an der Reihe war, war außer dem Kassier und mir niemand mehr im Raum. „Jetzt kommt die Lachnummer“, meinte ich verlegen. „Ich hab die Eins“. „Manchmal“, fügte ich um Verständnis ringend hinzu, „so ungefähr alle zwölf Wochen mache das das Auto mal, da helfe selbst rütteln nichts“.
Mir müsse das gar nicht peinlich sein, meinte der Mann, es hätte auch schon Leute gegeben, die nur für einen Euro getankt hätten. Geschämt habe ich mich trotzdem. Und als ich losfuhr, und das ist das wirklich Ärgerliche und Unverständliche daran, zeigte die Tanknadel auch gar nicht voll an. Meines Wissens nach dehnt sich Flüssigkeit doch nur bei Hitze aus oder habe ich da etwas verpasst?
pattyv - am Freitag, 16. November 2007, 10:02 - Rubrik: Ein neuer Tag