Schmerz liegt in der Luft. Ich atme Pein, die von der eigenen Unzufriedenheit genährt aus dem Kelch des mangelnden Selbstwerts quillt. In der selbst gesuchten Isolation finde ich keinen klaren Gedanken, jedoch die Ruhe, um niemandem mit diesem trostlosen Ich, das sich einzig durch Bekundungen von Außen definiert, zu quälen.
Habe an der Reißleine gezogen – die kassenärztliche Vereinigung angerufen, in der Hoffnung, dass sie mir vielleicht helfen können. Habe jetzt zumindest drei Telefonnummern ...
Ja, ich schweige, halte jenes – ganz gemäß des Sprichworts „Reden ist silber, Schweigen ist gold“ für die schonendere Variante des menschlichen Miteinanders, wenngleich sie Stagnation bedeutet. Streit, den sähe ich vorprogrammiert, ist mir einfach zuwider. Lieber schlucke ich, auch schon alleine deshalb, weil mir meine Ansichten so gesellschaftsfern und damit verständnislos erscheinen.
Bedingt durch den Umstand, dass Kapitalversicherungen nach dem 31. Dezember 2004 besteuert werden, habe ich Ende des vergangenen Jahres noch schnell eine Lebensversicherung abgeschlossen, was natürlich mit weiteren festen Kosten im Monat einhergeht. Um jenen - neben den weiteren erhöhten Kosten, die durch die Steuerreform nicht aufgefangen werden – gerecht zu werden, kam mir die Idee eines Nebenjobs, der, vorausgesetzt die Geschäftsleitung spielt mit, diese finanzielle Kluft überwinden könnte, weshalb ich die Idee, im Gegensatz zu meinem Pan, auch nicht weiter verwerflich finde, wobei mein Vorhaben bis dato nur bei der Idee blieb.
Positiv gilt zu erwähnen, dass ich heute noch an einem Gedichtwettbewerb teilgenommen habe, obgleich mir mein Beitrag angesichts meiner emotionalen Instabilität zu lächerlich erscheint.
Habe an der Reißleine gezogen – die kassenärztliche Vereinigung angerufen, in der Hoffnung, dass sie mir vielleicht helfen können. Habe jetzt zumindest drei Telefonnummern ...
Ja, ich schweige, halte jenes – ganz gemäß des Sprichworts „Reden ist silber, Schweigen ist gold“ für die schonendere Variante des menschlichen Miteinanders, wenngleich sie Stagnation bedeutet. Streit, den sähe ich vorprogrammiert, ist mir einfach zuwider. Lieber schlucke ich, auch schon alleine deshalb, weil mir meine Ansichten so gesellschaftsfern und damit verständnislos erscheinen.
Bedingt durch den Umstand, dass Kapitalversicherungen nach dem 31. Dezember 2004 besteuert werden, habe ich Ende des vergangenen Jahres noch schnell eine Lebensversicherung abgeschlossen, was natürlich mit weiteren festen Kosten im Monat einhergeht. Um jenen - neben den weiteren erhöhten Kosten, die durch die Steuerreform nicht aufgefangen werden – gerecht zu werden, kam mir die Idee eines Nebenjobs, der, vorausgesetzt die Geschäftsleitung spielt mit, diese finanzielle Kluft überwinden könnte, weshalb ich die Idee, im Gegensatz zu meinem Pan, auch nicht weiter verwerflich finde, wobei mein Vorhaben bis dato nur bei der Idee blieb.
Positiv gilt zu erwähnen, dass ich heute noch an einem Gedichtwettbewerb teilgenommen habe, obgleich mir mein Beitrag angesichts meiner emotionalen Instabilität zu lächerlich erscheint.