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Vielleicht mache ich mich jetzt echt lächerlich, aber mein ganzes Sein ist von Schmerz durchdrungen - und das wegen meiner Zähne. Ist das zu glauben? Ich sitze im Büro und weine, weil die Spritze langsam nachlässt (habe mich so betäuben lassen, dass zum ersten Mal in meinem Leben auch meine Nase betäubt war, was aber erst bei der zweiten Spritze zur Wirkung kam, die ich dann erhielt, als ich mich dahingehend äußerte, dass ich tatsächlich noch etwas spüre), kann mich auf nichts konzentrieren und wünschte, mir eine Handvoll Schlaftabletten einschmeißen zu können, um bloß nichts mehr spüren zu müssen.

Das ist mit Abstand der schlimmste Dauerzahnschmerz, den ich je hatte.

Und ich weiß noch nicht mal, warum es so schmerzt. Weil die Zahnärztin heute den Zahn, wegen dem ich vor zwei Wochen eigentlich ursprünglich zum Zahnarzt bin, gemacht hat oder wegen des direkt daneben liegenden "Problemkindes", den sie auch heute wieder bearbeitete und mit Medikamenten versorgt hat.

Habe jetzt zwei Paracetamol genommen. Was soll ich sonst auch tun?

Fühle mich wie durch den Fleischwolf gedreht und kann den Fluss der Tränen nicht stoppen, was fatal ist, weil unsere Bürotur aus Glas ist und jeder, der vorbeiläuft, sehen kann, was er nicht sehen soll.

Sch... Zähne!

Nächster Termin ist am 10. März, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, meinte die Zahnärztin.

Möge sie verdammt noch mal Recht behalten.
 

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