Es sind so Tage wie dieser, ... da geht einfach alles schief. Tage, an denen ich morgens – nachdem ich die beiden Tage zuvor schon nicht dazu kam - auf meinen im Januar neu erworbenen Crosstrainer, ich habe ihn Earl genannt, möchte. Jenen Gesellen, der erst am Montag eine weitere Reparatur erhalten hatte. Tja, was soll ich sagen? Der Wille war vorhanden, aber nach zehn Sekunden sprang erneut (ist erst Anfang des Monats passiert) das Laufband ab, so dass ich ins Leere trat. Das Malheur ist als Einzelperson leider nicht zu beheben, weswegen mir just nach dem Ereignis klar wurde, dass ich heute wieder sportlich unterversorgt sein würde.
Warum ich alternativ nicht gejoggt bin? Das habe ich am 9. Januar das letzte Mal gemacht, seitdem bin ich dazu übergegangen, fünf bis sechs Mal die Woche zu earlen, was wesentlich leichter für mich ist, nicht vom Kraftaufwand, sondern eher von der Tatsache, dass ich, wenn ich zuhause Sport betreibe, mich nicht mit meiner Angst auseinandersetzen muss, dass mich jemand in den Weinbergen überfallen könnte, was mir die zu nehmende Hürde bei jedem Joggen sehr schwer gemacht hat.
Seit Tagen warte ich auf ein wichtiges Schreiben von der Künstlersozialkasse, das ich für die Einkommenssteuer benötige. Am 3. März hat mir der zuständige Sachbearbeiter gesagt, dass er es heute in die Post täte. Bisher ist noch nichts bei mir eingegangen. Klar, dass ich ihn schon telefonisch zu erreichen versucht habe, doch er scheint sehr geschäftig, da sein Telefon IMMER – und die Betonung liegt auf immer – belegt ist. Von 9 bis 12 Uhr hatte ich heute offiziell die Möglichkeit, ihn persönlich anzurufen. Wann auch immer ich in dieser Zeit anrief, war es belegt.
Besetzt, besetzt, besetzt …
Mit dem Vorhaben und wider des Verstandes mangels Zeit, heute Abend etwas früher aus dem Verlag zu gehen, um mich in einem ansässigen Sportgeschäft nach anderen Crosstrainern zu erkundigen, ging ich heute auch früher ins Büro. Mein Plan wurde dann aber von anderen Interessen durchkreuzt, die mich an etwas banden, das weder eingeplant noch für mich relevant war, weswegen ich meinen Plan für den Abend dann auch kurzerhand verwerfen musste. In Kombination mit der Tatsache, dass ich heute Morgen auch noch etwas unerledigt ließ, nur um tatsächlich, einigermaßen rechtzeitig das Büro verlassen zu können, ärgerte ich mich nochmals.
Und weil das natürlich alles noch nicht ausreicht, haben im Büro dann auch noch teilweise die Geräte versagt, so dass ein Vorankommen nur gehandicapt und zeitlich verhindert möglich war. Ich war in einer richtigen „nach mir die Sinnflut“-Stimmung, wozu auch der morgige Zahnarztbesuch (der zweite in dieser Woche) passt. Ja, es handelt sich noch immer um die Wurzelbehandlung, die viel langwieriger und schmerzlicher ist, als ich dachte. Am Montag war ich geschlagene 2 Stunden beim Zahnarzt. Auch wenn mein besagter Zahn jetzt nach Angaben der Zahnärztin keine Nerven mehr hat, lagen genau letztgenannte bei mir blank, was wohl auch damit zu tun hat, dass mir die Zahnärztin beim letzten Mal (ganz gewiss ungewollt) mit den Nadeln sehr wehgetan hat. Diesmal habe ich die Nadeln nur ansehen müssen und hatte schon Herzrasen, was mich dazu veranlasst hat, mir im Vorfeld schon eine Spritze geben zu lassen, die mir in Punkto Angst aber doch nicht weiter half, denn letztendlich fing ich dann doch an zu weinen wie ein kleines Kind, was mir sehr peinlich war und sich dann auch noch steigerte, als die Mädels sich beim Zahnarzt sich genau deswegen so rührend um mich kümmerten.
Mal sehen, was morgen kommt.
Warum ich alternativ nicht gejoggt bin? Das habe ich am 9. Januar das letzte Mal gemacht, seitdem bin ich dazu übergegangen, fünf bis sechs Mal die Woche zu earlen, was wesentlich leichter für mich ist, nicht vom Kraftaufwand, sondern eher von der Tatsache, dass ich, wenn ich zuhause Sport betreibe, mich nicht mit meiner Angst auseinandersetzen muss, dass mich jemand in den Weinbergen überfallen könnte, was mir die zu nehmende Hürde bei jedem Joggen sehr schwer gemacht hat.
Seit Tagen warte ich auf ein wichtiges Schreiben von der Künstlersozialkasse, das ich für die Einkommenssteuer benötige. Am 3. März hat mir der zuständige Sachbearbeiter gesagt, dass er es heute in die Post täte. Bisher ist noch nichts bei mir eingegangen. Klar, dass ich ihn schon telefonisch zu erreichen versucht habe, doch er scheint sehr geschäftig, da sein Telefon IMMER – und die Betonung liegt auf immer – belegt ist. Von 9 bis 12 Uhr hatte ich heute offiziell die Möglichkeit, ihn persönlich anzurufen. Wann auch immer ich in dieser Zeit anrief, war es belegt.
Besetzt, besetzt, besetzt …
Mit dem Vorhaben und wider des Verstandes mangels Zeit, heute Abend etwas früher aus dem Verlag zu gehen, um mich in einem ansässigen Sportgeschäft nach anderen Crosstrainern zu erkundigen, ging ich heute auch früher ins Büro. Mein Plan wurde dann aber von anderen Interessen durchkreuzt, die mich an etwas banden, das weder eingeplant noch für mich relevant war, weswegen ich meinen Plan für den Abend dann auch kurzerhand verwerfen musste. In Kombination mit der Tatsache, dass ich heute Morgen auch noch etwas unerledigt ließ, nur um tatsächlich, einigermaßen rechtzeitig das Büro verlassen zu können, ärgerte ich mich nochmals.
Und weil das natürlich alles noch nicht ausreicht, haben im Büro dann auch noch teilweise die Geräte versagt, so dass ein Vorankommen nur gehandicapt und zeitlich verhindert möglich war. Ich war in einer richtigen „nach mir die Sinnflut“-Stimmung, wozu auch der morgige Zahnarztbesuch (der zweite in dieser Woche) passt. Ja, es handelt sich noch immer um die Wurzelbehandlung, die viel langwieriger und schmerzlicher ist, als ich dachte. Am Montag war ich geschlagene 2 Stunden beim Zahnarzt. Auch wenn mein besagter Zahn jetzt nach Angaben der Zahnärztin keine Nerven mehr hat, lagen genau letztgenannte bei mir blank, was wohl auch damit zu tun hat, dass mir die Zahnärztin beim letzten Mal (ganz gewiss ungewollt) mit den Nadeln sehr wehgetan hat. Diesmal habe ich die Nadeln nur ansehen müssen und hatte schon Herzrasen, was mich dazu veranlasst hat, mir im Vorfeld schon eine Spritze geben zu lassen, die mir in Punkto Angst aber doch nicht weiter half, denn letztendlich fing ich dann doch an zu weinen wie ein kleines Kind, was mir sehr peinlich war und sich dann auch noch steigerte, als die Mädels sich beim Zahnarzt sich genau deswegen so rührend um mich kümmerten.
Mal sehen, was morgen kommt.
pattyv - am Donnerstag, 13. März 2008, 00:29 - Rubrik: Ein neuer Tag