Manchmal gewährt man Menschen Boni, die ihnen aufgrund ihres Charakters, den man sich mit jeder Verletzung immer und immer wieder schönredet, nur damit das erhoffte Bild dieser Person keinen Schaden nimmt, nicht zustehen.
Da ist die Ehefrau, die wiederholt von ihrem Mann körperlich gezüchtigt wird, wofür sie immer nach Rechtfertigungen sucht, die ihn nach wie vor in einem guten Licht dastehen lassen. Wie lange das im Einzelnen gut geht, hängt sicherlich auch mit der Disposition des „Opfers“ zusammen. Irgendwann kann sich aber niemand mehr den Fakten entziehen, dann, wenn die Einsicht schon so laut an die Tür pocht, dass das ganze Haus der Erkenntnis zu wackeln beginnt.
So sehr die Klarsicht auch schmerzt, birgt sie doch zeitgleich die Chance auf Veränderung. Es gibt keinen Grund dafür, als erwachsener Mensch klein gehalten zu werden. Sicherlich gehören immer zwei dazu: einer, der sich klein halten lässt und einer, der jemanden klein hält. Aber wenn jemand die Kostbarkeit einer Freundschaft nicht zu schätzen weiß, sie mit lügenden und missachtenden Füßen tritt, sollte man einfach das Weite suchen, weil jede Ferne soviel mehr Verlässlichkeit birgt als es die Nähe solch einer Beziehung jemals noch zuließe.
Da ist die Ehefrau, die wiederholt von ihrem Mann körperlich gezüchtigt wird, wofür sie immer nach Rechtfertigungen sucht, die ihn nach wie vor in einem guten Licht dastehen lassen. Wie lange das im Einzelnen gut geht, hängt sicherlich auch mit der Disposition des „Opfers“ zusammen. Irgendwann kann sich aber niemand mehr den Fakten entziehen, dann, wenn die Einsicht schon so laut an die Tür pocht, dass das ganze Haus der Erkenntnis zu wackeln beginnt.
So sehr die Klarsicht auch schmerzt, birgt sie doch zeitgleich die Chance auf Veränderung. Es gibt keinen Grund dafür, als erwachsener Mensch klein gehalten zu werden. Sicherlich gehören immer zwei dazu: einer, der sich klein halten lässt und einer, der jemanden klein hält. Aber wenn jemand die Kostbarkeit einer Freundschaft nicht zu schätzen weiß, sie mit lügenden und missachtenden Füßen tritt, sollte man einfach das Weite suchen, weil jede Ferne soviel mehr Verlässlichkeit birgt als es die Nähe solch einer Beziehung jemals noch zuließe.
pattyv - am Donnerstag, 5. Februar 2009, 09:23 - Rubrik: Des Lebens muede