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Soll er, der Herrscher über Leben und Tod, die Flamme doch ausblasen, damit es endlich dunkel um mich wird. Die anderen sind so viel bessere Menschen. Ich hab nichts zu geben. Nichts. Einfach gar nichts! Nada. Gähnende Leere. Viel schlimmer noch: ich schade. Ja, ich schade. Kann mir nicht einfach jemand Gewalt antun? Jemand, den ich für einen Mord freisprechen würde. Es soll einfach nur schnell gehen. Das wäre schon alles, was ich mir wünsche. Wahrlich, der heutige Tag sucht seinesgleichen und findet sogar eine Doublette, die knapp 22 Jahre zurückliegt. Damals war es vom Gefühl wie heute. Einen Tag, der alles Bisherige verwarf, im gewissen Sinn eine neue Zeitrechnung mit sich brachte, letztlich auch ein Tag, der sich mit all seiner Sinnlosigkeit bis ins Heute zog, um sich heute mit Trommeln und Trompeten lautstark ins Gedächtnis zu rufen. Ganz ehrlich: ich mag nicht mehr.

Ich hasse mich für meine Feigheit, für mein Unvermögen und für meine soziale Phobie, die mich allesamt so lebensunfähig machen.
 

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