Mag sein, dass ich notorisch unzufrieden bin, mag sein, dass mich meine eigenen Gedanken, meine Unsicherheit in dieses stimmungsmäßige Tief, das keine Hoffnung mehr zu kennen scheint, treibt.
Vielleicht bin ich nach über 14 Monaten Betriebszugehörigkeit aber auch einfach nur ernüchtert, obwohl ich trotz allem sehr froh bin, diesen Job zu haben. Andererseits könnte es aber auch einfach so sein, dass ich grundsätzlich zu wehleidig bin, auf einem viel zu hohen Niveau jammere?!
Andererseits ist mir meine Lebensfreude, meine Unbeschwertheit verloren gegangen. Für mich Grund genug, darüber betrübt zu sein, weil ich mich auch anders kenne, besser gesagt kannte, dieses Ich aber nicht mehr zu existieren scheint.
Habe das Kind, dessen Leben inzwischen von Arbeit bestimmt wird, in mir verloren. Das Leben nimmt sich mich, nicht ich mir das Leben, wobei ich das in diesem Fall daran partizipierend und nicht existentiell meine.
Ich sehne mich nach der Freiheit meiner Gedanken, der Zeit, in der der Moment zählte und dadurch kostbar wurde.
Vielleicht bin ich nach über 14 Monaten Betriebszugehörigkeit aber auch einfach nur ernüchtert, obwohl ich trotz allem sehr froh bin, diesen Job zu haben. Andererseits könnte es aber auch einfach so sein, dass ich grundsätzlich zu wehleidig bin, auf einem viel zu hohen Niveau jammere?!
Andererseits ist mir meine Lebensfreude, meine Unbeschwertheit verloren gegangen. Für mich Grund genug, darüber betrübt zu sein, weil ich mich auch anders kenne, besser gesagt kannte, dieses Ich aber nicht mehr zu existieren scheint.
Habe das Kind, dessen Leben inzwischen von Arbeit bestimmt wird, in mir verloren. Das Leben nimmt sich mich, nicht ich mir das Leben, wobei ich das in diesem Fall daran partizipierend und nicht existentiell meine.
Ich sehne mich nach der Freiheit meiner Gedanken, der Zeit, in der der Moment zählte und dadurch kostbar wurde.
pattyv - am Freitag, 22. Juli 2005, 01:56 - Rubrik: Ein neuer Tag