Aeltere Beitraege von blogger de
Aergerlich
Angst
Aus der Welt der Nachrichten
Des Lebens muede
Ein neuer Tag
einsam & verlassen
Familie
Freizeit
Freude
Job
Kaum zu glauben
Kino
Kurioses
Nicht von dieser Welt
Omas Krebs
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon

 
Mag sein, dass ich notorisch unzufrieden bin, mag sein, dass mich meine eigenen Gedanken, meine Unsicherheit in dieses stimmungsmäßige Tief, das keine Hoffnung mehr zu kennen scheint, treibt.

Vielleicht bin ich nach über 14 Monaten Betriebszugehörigkeit aber auch einfach nur ernüchtert, obwohl ich trotz allem sehr froh bin, diesen Job zu haben. Andererseits könnte es aber auch einfach so sein, dass ich grundsätzlich zu wehleidig bin, auf einem viel zu hohen Niveau jammere?!

Andererseits ist mir meine Lebensfreude, meine Unbeschwertheit verloren gegangen. Für mich Grund genug, darüber betrübt zu sein, weil ich mich auch anders kenne, besser gesagt kannte, dieses Ich aber nicht mehr zu existieren scheint.

Habe das Kind, dessen Leben inzwischen von Arbeit bestimmt wird, in mir verloren. Das Leben nimmt sich mich, nicht ich mir das Leben, wobei ich das in diesem Fall daran partizipierend und nicht existentiell meine.

Ich sehne mich nach der Freiheit meiner Gedanken, der Zeit, in der der Moment zählte und dadurch kostbar wurde.
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma