Des Lebens muede
Die Hände zittern, aber es tut so gut, diese Flüssigkeit des Lebens fließen zu sehen, während Lorenzo Giovanotti mich mit seinem „Per te“ tröstet und Sade im Anschluss fragt „is it a crime“?
pattyv - am Samstag, 25. März 2006, 15:52 - Rubrik: Des Lebens muede
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Es gibt Tage, da muss ich einfach (mein eigenes) Blut sehen.
Sieben Schnitte, nicht tief, aber doch wohltuend.
Eigentlich stünde Einkaufen auf dem Plan; der Pan wartet auch schon seit Stunden im Wohnzimmer auf mich, doch ich frage mich, wozu das alles noch gut sein soll. Wieso sollte ich meinem Körper noch etwas zuführen? Rein aus Gefälligkeit, damit er sich noch weiter rumquält?
Sieben Schnitte, nicht tief, aber doch wohltuend.
Eigentlich stünde Einkaufen auf dem Plan; der Pan wartet auch schon seit Stunden im Wohnzimmer auf mich, doch ich frage mich, wozu das alles noch gut sein soll. Wieso sollte ich meinem Körper noch etwas zuführen? Rein aus Gefälligkeit, damit er sich noch weiter rumquält?
pattyv - am Samstag, 4. März 2006, 12:35 - Rubrik: Des Lebens muede
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Meine Gedanken erdrücken mich, selbst das Atmen fällt mir schwer. Jeder Tag ein neuer Kampf. Jeder Tag eine neue Suche nach Gründen, warum ich hier bleiben könnte. Wozu das alles? Ich will nicht mehr funktionieren müssen und mich Erwartungen unterwerfen. Manchmal wundere ich mich, dass ich nicht schon von ganz alleine tot umgefallen bin, einfach deshalb, weil mein Körper streikt, gar nicht mehr mitmachen kann. Dann wäre alles vorbei.
Ich habe einfach keine Kraft mehr und immer soll (oder muss) es irgendwie weitergehen, soll alles erledigt sein. Ich schleppe mich durch dieses Leben und bin mir selbst die größte Bürde. Jeder Schritt kostet mich Überwindung. Alles scheint sich ins Gegenteil verkehrt zu haben: es ist NICHTS leichter geworden, nein, schwerer! Selbst das, was ich einmal meinte zu können, will mir heute nicht mehr gelingen. Mittlerweile fehlt mir sogar der Mut, es überhaupt noch zu wagen, weil mich der Gedanke ans Versagen schon im Vorfeld so niederdrückt.
Ich habe einfach keine Kraft mehr und immer soll (oder muss) es irgendwie weitergehen, soll alles erledigt sein. Ich schleppe mich durch dieses Leben und bin mir selbst die größte Bürde. Jeder Schritt kostet mich Überwindung. Alles scheint sich ins Gegenteil verkehrt zu haben: es ist NICHTS leichter geworden, nein, schwerer! Selbst das, was ich einmal meinte zu können, will mir heute nicht mehr gelingen. Mittlerweile fehlt mir sogar der Mut, es überhaupt noch zu wagen, weil mich der Gedanke ans Versagen schon im Vorfeld so niederdrückt.
pattyv - am Mittwoch, 1. März 2006, 08:11 - Rubrik: Des Lebens muede
Wenn ich nur raus könnte aus diesem Leben. Fort. Weit weg, so dass man es, dieses Leben, mir nicht mehr zuordnen könnte. Worin liegt der Vorteil des Hierbleibens? Was ist meine Aufgabe? Gibt es die überhaupt? Welchen Zweck erfülle ich? Ich sehe keinen. Keinen, der mich hier hält. Ich will nicht mehr kämpfen, Kraft haben müssen, um dieses Dasein zu überstehen.
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Ich
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will
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raus
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me
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mein
meine
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mein
mei
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Leb
Lebe
Leben
Lebe
Leb
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Hat jemand ein bisschen Mut für mich?
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meine
meinem
meine
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Leb
Lebe
Leben
Lebe
Leb
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Hat jemand ein bisschen Mut für mich?
pattyv - am Dienstag, 28. Februar 2006, 21:30 - Rubrik: Des Lebens muede