Lese gerade online unsere Tageszeitung von morgen, in der ich folgenden Artikel fand:
München - Wegen Mordes an seinem elf Wochen alten Sohn ist ein 36-jähriger Vater am Montag vom Schwurgericht München II zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Seine mitangeklagte 24 Jahre alte Frau muss wegen Mordes durch Unterlassen für zwölf Jahre hinter Gitter. Sie war gegen die wochenlangen Misshandlungen nicht eingeschritten. Der Vorsitzende Richter sprach von "unsäglicher Grausamkeit". Das Gericht sah bei dem Mann eine besondere Schwere der Schuld. Damit kann er bei guter Führung nicht nach 15 Jahren vorzeitig entlassen werden.
Laut Urteil hat der Vater über viele Wochen das schreiende Kind durch Schläge und Tritte, heftiges Schütteln und Hochreißen an den Ärmchen gequält. Er schlug auch den Kopf des Babys gegen das Gitterbett und ließ es vom Wickeltisch fallen. Der Gerichtsmediziner zählte bei der Obduktion 38 Brüche an dem kleinen Körper, darunter Frakturen an Schädelbasis und Schädeldach. Er sagte, so etwas habe er noch nie gesehen. Die Eltern sind nach den Worten des Richters nicht zum Arzt gegangen, "um die Misshandlungen zu vertuschen und das Bild einer heilen Welt aufrecht zu erhalten, dafür wurde das Kind geopfert".
Ist das nicht unglaublich? Wie kann es nur solche grausamen Menschen geben, die einem unschuldigen und wehrlosem Wesen etwas derart Abscheuliches antun, was nicht heißen soll, dass ich dieses verachtenswerte Rohheit unter anderen Umständen als tragbar erachte?
Hätten sie das Kind nicht zumindest in ein Heim geben können? Mag sein, dass das heranwachsende Geschöpf auch dort mit mangelndem Urvertrauen aufgewachsen wäre, aber es hätte zumindest die Chance auf Leben gehabt.
München - Wegen Mordes an seinem elf Wochen alten Sohn ist ein 36-jähriger Vater am Montag vom Schwurgericht München II zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Seine mitangeklagte 24 Jahre alte Frau muss wegen Mordes durch Unterlassen für zwölf Jahre hinter Gitter. Sie war gegen die wochenlangen Misshandlungen nicht eingeschritten. Der Vorsitzende Richter sprach von "unsäglicher Grausamkeit". Das Gericht sah bei dem Mann eine besondere Schwere der Schuld. Damit kann er bei guter Führung nicht nach 15 Jahren vorzeitig entlassen werden.
Laut Urteil hat der Vater über viele Wochen das schreiende Kind durch Schläge und Tritte, heftiges Schütteln und Hochreißen an den Ärmchen gequält. Er schlug auch den Kopf des Babys gegen das Gitterbett und ließ es vom Wickeltisch fallen. Der Gerichtsmediziner zählte bei der Obduktion 38 Brüche an dem kleinen Körper, darunter Frakturen an Schädelbasis und Schädeldach. Er sagte, so etwas habe er noch nie gesehen. Die Eltern sind nach den Worten des Richters nicht zum Arzt gegangen, "um die Misshandlungen zu vertuschen und das Bild einer heilen Welt aufrecht zu erhalten, dafür wurde das Kind geopfert".
Ist das nicht unglaublich? Wie kann es nur solche grausamen Menschen geben, die einem unschuldigen und wehrlosem Wesen etwas derart Abscheuliches antun, was nicht heißen soll, dass ich dieses verachtenswerte Rohheit unter anderen Umständen als tragbar erachte?
Hätten sie das Kind nicht zumindest in ein Heim geben können? Mag sein, dass das heranwachsende Geschöpf auch dort mit mangelndem Urvertrauen aufgewachsen wäre, aber es hätte zumindest die Chance auf Leben gehabt.
pattyv - am Montag, 24. Oktober 2005, 23:10 - Rubrik: Kaum zu glauben
SternchenJG meinte am 25. Okt, 06:44:
Solche Menschen haben für meine Begriffe kein Recht auf eigenes Leben. Ich kann und will für so etwas kein Verständnis aufbringen...
Perdi meinte am 25. Okt, 07:19:
Es gibt keine angemessene Strafe.....
für solche Untaten!Leider, werden "Väter", die ihre Kinder "seelisch ermorden", nicht annähernd so betraft!