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Umarmung hin oder her, das andere Gefühl hat schon die ganze Woche bestimmend sein Netz über mich geworfen. Ich bin gefangen. Gefangen in diesem engen Raum, in dem sich die Erfolge der anderen mit meinem Unvermögen zu einer unerträglichen Masse verdichtet, die mir immer mehr die Luft zum Atmen abschnürt. Einmal mehr bestimmt die Frage des Warums mein Sein. Wozu das Alles?

Ich frage mich, ob ich an einer entscheidenden Stelle in meinem Leben etwas falsch gemacht habe. Gab es diese Stelle überhaupt und wenn ja, habe ich sie wahrgenommen? Es gibt kein Zurück mehr, keinen Radiergummi, mit dem man unliebsame Details aus der Vergangenheit ausmerzen könnte, um das Leben an dieser Stelle neu zu beschreiben.

Und einmal mehr weiß ich nicht, wie es weitergehen soll. Ich bin dazu verdammt, es (das Leben), das durch die Wahrnehmung von bestimmten „Schadstoffen“ immer mehr die Substanz einer trüben Suppe gewinnt, weiterplätschern zu lassen.

Es scheint jedoch nur noch eine Frage der Zeit bis zum Umkippen dieses Gewässers.
Lange-Weile meinte am 5. Feb, 16:09:
Wille zur Auflösung
Licht und Dunkelheit stehen sich polar gegenüber. Wer das Licht sehen will, der muß ins Dunkle gehen. Die Zeit des Aufendhalts in der Dunkelheit bestimmst nur du allein - denn niemand anders als du hat einen Einfluss auf die Zeit.
Allein entscheindend ist der Wille zur Auflösung der Polarität ;-)





Gruß LaWe 
pattyv antwortete am 6. Feb, 08:07:
objektiv versus subjetiv
Ich kann aus dem Tag keine Nacht machen bzw. aus der Nacht keinen Tag, insofern vermag ich diese naturgegebene Ordnung auch nicht aufzulösen. Auch das Kontinuum Zeit ist ein i.w.S. natural vorgegebenes, wenngleich ich nicht leugnen will, dass das subjektive Zeitempfinden durchaus wandelbare Elemente enthält(s.u.).

Was will ich damit sagen?

Zum Thema "Die Zeit des Aufenthalts in der Dunkelheit bestimmst nur du" möchte ich folgendes sagen: Eine Blume, die zu nächtlicher Stunde das Licht vermisst, ist dazu verdammt, bis zum aufkeimenden Morgen zu warten.

Verzeih, wenn ich Dir auch im Punkt "Zeiteinfluss" widerspreche, aber ich sehe keine Einfluss meinerseits auf die Zeit, denn wenn ich beispielsweise an einem kalten Wintertag zutiefst durchgefroren an einer Haltestelle auf den Bus warte, wird er meinetwegen nicht schneller kommen. Objektiv wird die Zeit die gleiche bleiben, bis er vorfährt, subjektiv könnte ich mir die Zeit vielleicht ein wenig verkürzen, indem ich telefoniere, lese, mich unterhalte usw., was aber auf meinen "Frierzustand" zudem keinen Einfluss hat, soll heißen, dass auch durch die veränderte Wahrnehmung von Zeit das Leid - in diesem Fall das Frieren - sich nicht lindert.

Ich hoffe, ich habe Dich mit diesen konträren Zeilen nicht getroffen, alles andere wäre mein Anliegen. Ich freue mich - ganz ehrlich -, dass Du mitliest und Anteil nimmst. 
Perdi antwortete am 6. Feb, 08:11:
Liebe Patty!
Ungefähr so, hätte auch meine Antwort gelautet!
Ich habe mich aber, lieber herausgehalten!

Ich wünsche dir noch einen schönen Tag und gute Gedanken! 
pattyv antwortete am 6. Feb, 08:29:
Liebe Perdi,
ich war gerade dabei, deinen Kommentar auf meinen vorherigen Beitrag zu schreiben, als mein PC - wie so oft - auf verwunderliche Weise ausging.

Klar, das Geschriebene ist weg.

Deshalb an dieser Stelle nur kurz zusammengefasst. Denke bitte nicht, dass ich Dir nicht darauf antworten wollte. Es ist nur so, dass es dazu vertrauliche (keine intimen) Details gegeben hat, die ich DIR durchaus mitgeteilt hätte, der Öffentlichkeit (aus dem einen Grunde, aus welchem heraus ich zukünftig auch zu einem bestimmten Thema - ich denke Du weißt welches - nichts mehr schreiben kann) hingegen jedoch nicht.

Dich zu lesen, ist mir IMMER eine Freude.

Dir ein lang anhaltendes Lächeln für diesen Tag schenkend 
Perdi antwortete am 6. Feb, 08:42:
Meine Liebe!
Du kannst mir auch, wenn du möchtest, mailen (addy von twoday).
Dies ist aber nur ein Angebot, wenn es dir nicht zu intim ist!

Ich dende dir, dieses geschenkte Lächeln zurück (ohne, dass es für mich weniger wird!) ;o) 
 

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