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Ein Leben wie im Film, ja, das wünsche ich mir hin und wieder, vielleicht auch stets (?), wobei ich es mir aber nur nicht eingestehen mag, zumindest nicht offiziell, weil es für den, der es hört oder liest, realitätsfern klingen könnte, sehr wahrscheinlich auch ist.
Erst gestern war ich im Kino: Wie entzückend leicht doch selbst deren massive Problemlagen erschienen! Aber es redet sich natürlich sehr einfach, wenn man selbst nicht involviert ist und fremde Schwierigkeiten nur aus der Zuschauerperspektive wahrnimmt.

Worum geht es also?

- Übernahme einer Rolle, die nicht die meine ist und ich damit auch nicht zur Verantwortung gezogen werden kann?

- Leben eines Lebens, dessen Szenen bei Nichtgefallen einfach noch einmal gedreht werden können?

- Eliminierung von realen Emotionen, die a) negativ behaftet und b) einer Dominoreihe gleich immer weitere, allerdings unvorhergesehene (nicht im „Drehbuch“ stehende) und problemerzeugende Effekte erzielen?

Ich weiß es nicht genau. Ich möchte Leichtigkeit, nicht Schwere. Ich möchte Probleme, denen ich gewachsen bin, nicht solche, die mich unter ihnen begraben.

Klar, wer will das nicht?!

Und doch wachsen andere an ihren bewältigten Aufgaben, wobei bei mir dieser Lerneffekt ausbleibt – LEIDER!

Irgendwie fehlt mir das „Gen“ der Entwicklung.

Und was die Arbeitslosigkeit betrifft, sie ist noch immer vorhanden! Am 15.08. jährt sie sich sogar zum ersten Mal. Alleine das Schreiben darüber versetzt mich in Scham.

Mein Leben scheint stillzustehen. Mit 35 Jahren, vorausgesetzt, ich bekäme denn mal bald einen Job, mit Altersvorsorge zu beginnen, wird ein wirklich „aufregendes Vergnügen“!


Habe vorhin wieder bei LTUR einen Flug + Unterkunft nach New York gesehen, zwar etwas teurer als gestern, aber doch so bezahlbar, dass ein jedes Portemonnaie über das Preis-Leistungs-Verhältnis enchantiert wäre. Die Hemmschuhe von gestern konnten wir über Nacht leider nicht abstreifen (ein halbes Jahr Probezeit lässt sich nun mal nicht in 24 Stunden durchleben), was zwar betrüblich, aber allem voran auch verständlich ist.

Manchmal „übermannen“ mich diese hedonistischen Gedanken einfach, ohne dass ich meinen Verstand einschalte.
 

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