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Was habe ich aus dem Wochenende gelernt? Dass Menschen (nicht mein Pan) vorschnell urteilen, mich dieses Verhalten anwidert, ich aber sehr wahrscheinlich nichts daran ändern kann und stattdessen den Ort des Geschehens, der mir bis vor Kurzem noch sehr lieb war, meiden sollte.

Aber was brächte es?

Wenn selbst die reine Anwesenheit schon Zündstoff bietet! Wieso sollte es an anderer Stelle anders sein?

Was lehrt das Leben daraus?

Rückzug - innerer und äußerer!
Hartgendorn meinte am 29. Mär, 22:42:
Rückzug? Nein!
Rückzug halte ich für die falsche Antwort. Nur weil die anderen etwas nicht verstehen, solltest Du nicht Dein korrektes Verhalten ändern! Du hast nichts Schlimmes getan, und Dein Pan findet Dein Handeln gut, weshalb auch er die Reaktionen dieser Menschen nicht versteht.
Sei selbstbewusst! Du hast allen Grund dazu! Lass Dich nicht unterkriegen. Gehe wieder hin! Und fühle Dich dort wieder wohl! Glaub mir, alles wird gut! 
pattyv antwortete am 30. Mär, 08:29:
Dein Entsetzen ...
stand Dir für mich unverkennbar im Gesicht, als Du hörtest, was auch ich hörte und ich nicht glauben wollte.

Nach welchen Prinzipien funktioniert die Welt?

Nach geschlechtlichen, nach geographischen und einwohnerbedingten?

Es fühlt sich so an, als sei im Himmel des vertrauenvollen Wohlbefindens der Sternenstaub ausgegangen, womit ein nur noch ein trostloser Blick zum Firmament bleibt! 
Hartgendorn antwortete am 30. Mär, 09:04:
Natürlich war ich überrascht,...
... denn ich empfinde nichts Schlimmes dabei, dass Du Dich dort mit Freunden triffst. Und der einzige Mensch auf dieser Welt, der sich dabei etwas Schlechtes denken könnte, wäre ich, weil wir beide verlobt sind und an einer gemeinsamen Zukunft basteln. Aber ich denke nichts Schlechtes und mache mir auch keine Sorgen.
Wie die Welt funktioniert? Es ist komisch, aber noch immer teilt sie sich ein in männlich und weiblich. Nicht in allen Teilen, aber gerade in Geschlechterfragen und Rollenverhalten. Nehmen wir das Beispiel des Altersunterschiedes: Wenn ein 40jähriger Mann mit einer 24jährigen Frau zusammen ist, dann ist das ok, keiner schaut komisch. Im umgekehrten Fall aber rümpfen die Menschen die Nase. Es ist für sie ungewohnt. Mein Bruder, er ist 42, war lange Jahre mit einer Frau befreundet, die bestimmt 14 Jahre älter ist als er. Auch ich habe manchmal komisch geschaut, es war ja mein Bruder! Ich habe aber gelernt, gegen meine Vorurteile anzugehen, denn es ist gar nichts Schlimmes dabei, Liebe hat halt eben die einzigartige Fähigkeit, jedwede Grenzen zu überspringen.
In unserem - ich bezeichne es so, weil es auch mich betrifft und ich, wie Du schon schriebst, auch überrascht bzw. entsetzt war - Fall ist es genauso! Wenn ich mich vier oder fünf Mal in der Woche in der selben Lokalität mit verschiedenen Frauen treffen würde - egal wie attraktiv sie sind -, dann würden die selben Leute, die über Dich Erkundigungen einholen bei der Wirtin, sagen, „Mein Gott, der hat aber gute Chancen“ oder "Mein Gott, ein echter Frauenheld, was der wohl an sich hat". Kaum jemand würde Negativ dabei denken. Umgekehrt aber stößt es den Menschen auf.
Diese beiden Fälle sind weder "geographisch" noch "einwohnerbedingt", sie haben etwas mit geschlechtlichen Prinzipien zu tun. Die Welt tickt anders in den Köpfen der zumeist einfach gestrickten Menschen, die sich in einfachen Rollen wieder finden. In meiner Zeit als Redakteur bei einer Tageszeitung habe ich tagtäglich diese einfachen Strickmuster erlebt. Ich meine das nicht negativ, ich mache den Menschen auch keinen Vorwurf. Aber es ist so. Hier zählt vielfach, dass das, was auf den ersten Blick nicht gewöhnlich ist, eben suspekt ist. Man vermutet mehr dahinter. Und so wird aus dieser netten Zusammenkunft mit Deinen Freunden eben mehr, obwohl nichts, aber auch gar nichts dahinter steckt als einfaches geselliges und freundliches Zusammensein. Deswegen solltest Du die Kirche im Dorf lassen und weiterhin selbstbewusst das tun, was Du tust. Triff Dich mit Deinen Freunden, rede mit Ihnen. Ich weiß, dass ich Dir vertrauen kann, und ich tue es bedingungslos!
Ich für meine Person bin stolz, eine Verlobte zu haben, die aufgrund ihrer netten und offenen Art und Weise, aufgrund ihrer Güte und aufgrund ihrer Schönheit eben ein gern getroffener Gesprächspartner ist. Egoistisch gesagt: Das hebt mich heraus, da ich der Auserwählte bin!
Und ich freue mich darauf, mit Dir am Wochenende wieder in diese Lokalität einzukehren: selbstbewusst, verliebt und in Zärtlichkeit mit Dir verschlungen! 
 

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