Da waren sie wieder: die Dunkelheit der Nacht, meine angsterfüllten Gedanken und mein sich darüber sorgendes Ich. Mag sein, dass ich psychisch allmählich abdrifte, was mich angesichts meiner mich umgebenden Umstände (oder sollte ich besser meiner darüber empfindenden Wahrnehmung sagen?) nicht wundern täte.
Immer dann, wenn es darum geht, mich vom PC zu lösen, um den Weg ins Bett zu suchen, also dann, wenn ich mich nicht mehr ablenke, schwappt alles Bedenkenswerte hoch. So wie beispielsweise gestern, als ich mich gegen 2.30 Uhr zu Bett begab, hoffte, schnell einzuschlafen, weil ich wusste, dass die Nacht nach nur vier Stunden (und diese sind mir, das weiß ich aus Erfahrung, einfach zu wenig), vorüber sein würde.
Jedoch schon beim Zähneputzen begann das inzwischen nahezu täglich wiederholende Szenario. Die Gedanken peitschten wie hart gespielte Tennisbälle durch meinen Kopf: knapp und kurz, dafür aber umso intensiver, jedoch ohne in dem Sinne von „es wird schon wieder werden“ aufmunternd punkten zu können. Stattdessen treiben meine Gedanken die Blüten des Todes aus, die mir auch jetzt beklemmend die Luft zum Atmen nehmen. Es fühlt sich ein bisschen an wie Hunger, ist aber durch Nahrung nicht zu sättigen. Ich kann nicht sagen warum, aber irgendetwas in mir komprimiert dieabstruse Vermutung, einen schnellen Tod zu erleiden, weshalb ich mich gerade besonders dann, wenn ich mich schlafen lege, frage, ob ich am nächsten Tag wieder erwache.
Immer dann, wenn es darum geht, mich vom PC zu lösen, um den Weg ins Bett zu suchen, also dann, wenn ich mich nicht mehr ablenke, schwappt alles Bedenkenswerte hoch. So wie beispielsweise gestern, als ich mich gegen 2.30 Uhr zu Bett begab, hoffte, schnell einzuschlafen, weil ich wusste, dass die Nacht nach nur vier Stunden (und diese sind mir, das weiß ich aus Erfahrung, einfach zu wenig), vorüber sein würde.
Jedoch schon beim Zähneputzen begann das inzwischen nahezu täglich wiederholende Szenario. Die Gedanken peitschten wie hart gespielte Tennisbälle durch meinen Kopf: knapp und kurz, dafür aber umso intensiver, jedoch ohne in dem Sinne von „es wird schon wieder werden“ aufmunternd punkten zu können. Stattdessen treiben meine Gedanken die Blüten des Todes aus, die mir auch jetzt beklemmend die Luft zum Atmen nehmen. Es fühlt sich ein bisschen an wie Hunger, ist aber durch Nahrung nicht zu sättigen. Ich kann nicht sagen warum, aber irgendetwas in mir komprimiert die