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Eben bekam ich den Anruf, den man mir spätestens zum gestrigen Tag versprach - ich habe den Job!

Oh Gott!

Jetzt ist mir schlecht!

Ich weiß gar nicht, wie ich reagieren soll, bin total verwirrt und nervös.

Werde ich deren Ansprüchen genügen können?

Die hier schon oftmals erwähnten miserablen Gehaltsbedingungen, die sie ursprünglich boten, konnte ich auch nach oben korrigieren, aber werde ich das leisten können, was man von mir verlangt.

Und wieder einmal siegt die Angst in mir!
Hartgendorn meinte am 20. Apr, 15:53:
Glückwunsch!
Ich will gar nicht viel dazu sagen, nur, dass ich unendlich stolz bin. Na ja, und den lapidaren Satz, dass ich es immer wusste. Und ein weitere: Irgendwie läuft es gut - super Wohnung, guter Job, einigermaßen vernünftige Bezahlung...
Auch wenn Du 1000 Tode stirbst, gehe froh und hoffnungsvoll die Aufgabe an. Habe übrigens Kai kontaktet wegen des Sandes unter den Füßen ... 
pattyv antwortete am 21. Apr, 10:38:
Ach Pan, ich schwanke zwischen Freude und Angst, Du weißt ja warum. Ich wollte einen Job in Wü, jetzt bekomme ich sogar ein Volontariat, womit sich das Ersehnte und Unglaubbare zwar erfüllt, doch die Gedanken des Versagens oder Enttäuschens schwingen stets mit. 
eria meinte am 20. Apr, 16:02:
gratuliere... alles andere wird sich weisen. geniess einfach mal den augenblick. 
pattyv antwortete am 21. Apr, 10:38:
Danke, die Empfehlung, den Augenblick zu genießen, gab mir gestern auch mein Pan vermehrt, doch es sind der Augenblicke gar viele, die einen Tag zu einem ganzen werden lassen, Momente, in denen die verschiedensten Empfindungsphasen Zeit zur Entfaltung finden. 
antejo meinte am 21. Apr, 10:37:
liebe patty,
hab nicht immer vor allem soviel angst. das oben erwähnte erlebnis (jobzusage und gehaltsverbesserung) sollte dir klar machen, dass du gut bist, in dieser arbeit. denn unter 70 bewerbern ausgewählt geworden zu werden, ist eine sehr beachtliche leistung. gratulier dir zum job und zur wohnung.

nur mut! du schaffst das sicher mit links!!
lg und alles liebe 
pattyv antwortete am 21. Apr, 10:44:
Angst ist in meinen Fall (bei anderen kann ich das nicht beurteilen) leider kein Gefühl, auf das ich bewusst Einfluss habe, es kehrt einfach ein und breitet sich in mir mich vereinnahmend aus, so dass es alle positiven Elemente wegschwemmt.

Was die Auswahl unter 70 Bewerbern betrifft: Vielleicht habe ich auch nur das Vermögen, kurzfristig zu blenden, die Menschen glauben zu lassen, was sie sich wünschen und vorstellen, doch langfristig ist das natürlich nicht aufrecht zu erhalten. 
antejo antwortete am 21. Apr, 13:05:
patty, probier mal das glas HALBVOLL zu sehen und nicht immer halbleer. du verpasst sonst jede menge freude und spass am leben.
gegen angst kann man ankämpfen. ängste kann man überwinden. du musst nur anfangen an dich selbst zu glauben. soviele menschen glauben an dich, warum nicht du selbst??? 
pattyv antwortete am 21. Apr, 14:00:
Von der Ratio her kann ich Dir voll zustimmen, denn die halbleeren Wasserglasbetrachter büsen aufgrund ihrer negativer Sichtweise natürlich viel ihrer Lebensqualität ein, doch wie kämpft man konkret gegen Ängste an, wie überwindet man sie?

Ich schrieb weiter oben schon von dem Unvermögen des Dazulernens aus positiven Erfahrungen.

Nehme ich beispielsweise meine Erfahrungen als Bedienung auf dem Schiff, der ich über Jahre - auch während des Studiums - nachkam. Obwohl ich wusste, was mich vor Ort erwartet, ich alle Leute kannte, irgendwann auch die war, die am längsten mitarbeitete, hatte ich immer wieder Angst, der ich mich aus der Notwendigkeit des Geldverdienens heraus zwar stellen musste,sie aber nie gänzlich verschwand.

Ich wünschte wirklich, dass ich an mich glauben könnte. Wüßte gerne, wie sich das Leben unter dieser Bedingung anfühlt. 
berni05031 antwortete am 21. Apr, 23:41:
Ich brauche zu all dem geschriebenen nichts...
...hinzu zu fügen. Es ist alles geschrieben Patty. Mehr kann ich auch nicht sagen, als Dir schon von anderen geschrieben wurde.
Von mir erstmal einen HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH.. Du hast einen
großen Erfolg errungen !!!

Zu diesem Satz von Dir
"Ich wünschte wirklich, dass ich an mich glauben könnte. Wüßte gerne, wie sich das Leben unter dieser Bedingung anfühlt."

da brauche ich nun garnichts mehr schreiben... da kennst Du meine Anwort was Du tun musst, um das zu erfahren.

Bernd 
antejo antwortete am 22. Apr, 18:05:
@patty, das zauberwort heißt 'vertrauen' vertrauen in dich selbst. du hast sehr viel geleistet. hast es ja selbst erwähnt: führerschein, 2 studienlehrgänge etc. mit dem grossen pessimismus versaust du dir nur alles. schau, es ist wie bei kleinen kindern. wenn du zu ihnen sagst: 'pass auf, sonst fällst du die stiegen runter' werden sie fallen. wenn du sagst: 'schau auf die stufen, beim gehen' werden sie heil ankommen. der vergleich klingt vielleicht dumm für dich, aber er ist wahr. ich habs bei meinem sohn ausprobiert. wenn ich ihm unheil 'prophezeit' (rechtschreibung??) habe, dann ist es eingetreten. wenn ich ihn zu achtsamkeit ermahnt habe, ohne die folgen des nichttuns zu sagen, ist nichts passiert.

und wenn du immer nur das negative siehst, was nicht alles passieren könnte, dann ...
was kann denn passieren, wenn du mal die sache optimistisch angehst? gar nichts, ausser das du sehen wirst, dass du sehr wohl den anforderungen gerecht werden kannst. probiers einfach mal, bitte!!!!
ps: wegen der angstzustände versuche es mal mit einem psychologen (nicht psychiater!!!), wenn du wirklich der meinung bist, dass du durch positives denken nicht dagegen ankommst. jede phobie kann geheilt werden!!!
in diesem sinne: denk mal zur abwechslung 'positiv' und du wirst sehen, es wird alles gut 
 

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