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Ohne Unterlass verstreichend ...Die Zeit zerrinnt mir zwischen den Fingern. Die gestrige Anfrage des Kulturverlags, für sie bis Freitag noch zwei Artikel zu schreiben, erweist sich aufgrund der Recherchen, die für das heutige Interview notwendig waren, als sehr arbeitsintensiv.

Eigentlich hatten mein Pan und ich geplant, uns bereits heute zu treffen, um die letzten Tage meiner „Freiheit“ gemeinsam zu genießen, wobei ich dieses Vorhaben nun aber auf morgen verschob, da ich momentan nicht wirklich unterhaltsam bin.

Ja, wenn alles nach meinen Vorstellungen verläuft, würde ich gerne beide Artikel bis morgen Abend fertig haben, was bei meiner geistigen Trägheit doch sehr in Zweifel steht.

Sollte mein Vorhaben sich aber – wider die eigene Annahme – als durchführbar erweisen, hätten mein Pan und ich zumindest noch das Wochenende, das ich von niemanden gestört wissen wollte, um sich wirklich einfach mal der Ruhe und Stille ergeben zu können. Ich kann mir sogar einen ganzen Tag im Bett vorstellen, was mein Pan und ich uns lose für Freitag auch vorgenommen haben, wobei wir einen Video-, Schmuse-, Faulenzer- und Spieltag einzulegen gedenken, damit wir am Samstag um so erholter den an Ostern nicht angetretenen Trip nach Amsterdam nachholend realisieren können.

Sonntag steht dann die Rückreise nach Würzburg (Faulenzertag ist in Osnabrück geplant) und der Spielenachmittag beim Kleinen König an, bevor ich mich am Montag den Fängen der Verpflichtung ergebe, wobei ich ehrlich gesagt – aus Angst – nicht daran denken möchte.

Das heutige überraschende Zuhausebleiben des Pans hatte übrigens auch sein Gutes, denn die Wohnungsbaugenossenschaft, über die er sein Domizil angemietet hat, terminierte ihm für heute Abend eine Wohnungsbesichtigung, sehr wahrscheinlich auch mit Erfolg, so dass er, früher als erwartet, kostenminimierend aus seiner Wohnung weichen kann.

Mit Karo, die Kommunikationsdesign studiert, habe ich heute Mittag in einem knapp einstündigen Telefonat ihr Diplomarbeitsthema, in welchem sie einem Zahlenportrait (in wie weit sind Zahlen Komponenten, um Menschen „gläsern“ zu machen, was bei äußeren Kriterien [Gewicht, Körpergröße, etc.] beginnt und sich bis hin zu „inneren“ [Anzahl des Wortschatzes, IQ, EQ, etc.] ausbreitet) wissenschaftlichen Ausdruck verleihen wird, spezifiziert. „Können Zahlen Menschen charakterisieren“, fragte sie mich? Hat nicht jeder ein Bild vor Augen, wenn jemand den ersten Preis gewinnt?

Wäre Zeit mein Begleiter gewesen, hätte ich mich gerne intensiver auf dieses mir so spannend erscheinende Thema eingelassen, aber so ... ich hatte noch nicht mal die Fragen für das Interview fertig.

Und nun sitzt mir auch wieder die Zeit im Nacken!

Dieses Blogs wegen (ich habe mir heute sagen lassen, dass ich in meiner Konstanz des Schreibens nachlässig sei) habe ich den Pan eben am Telefon vertröstet, ihm aber einen baldigen Rückruf versprochen, den ich mit dem skriptalen Aushauchen dieser heutigen letzten Worte auch sofort tätigen möchte.

Möge eure Nacht eine schlafkräftebringende sein!
 

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