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Klamm und feinporig kündigt sich der nahende Herbst nun inzwischen schon allmorgendlich kondensierend auf den Fenstern an, die mit einer diesigen Feuchte belegt bereits jetzt auf die in Bälde eintretenden immer größer werdenden Temperaturschwankungen hinweisen. Auch wenn die Sonne derzeit noch die Kraft hat, durch ihre Erwärmung die Feuchtigkeit der Luft tagsüber zu verdunsten, stimmt es mich betrüblich zu wissen, was unveränderlich kommen wird: verkürzte Tage, die zwangsläufig längere Nächte mit sich bringen. Nächte, die mit ihrer anhaltenden Dunkelheit das Gefühl der Einsamkeit verstärken, von den sinkenden Temperaturen mal ganz zu schweigen.

Andererseits finde ich es auch total absurd, bereits jetzt auf den kommenden Sommer 2007 zu blicken, der noch so weit vor uns liegt, obgleich der diesjährige angesichts der Eingebundenheit bis Oktober für mich nicht mehr so viel Möglichkeiten lässt. Wenn es doch nur möglich wäre, das ganze Jahr (Frühling, Herbst und Winter) über so viel zu arbeiten, dass man den Sommer komplett frei hätte, doch das Leben hangelt sich (leider?) nicht an den Wünschen einzelner entlang; das wäre ja noch viel absurder.

Ich werde einfach versuchen, nach meinen mir zustehenden Möglichkeiten das Beste aus diesem verbleibenden Sommer zu machen und jede Minute, die ich mit ihm teilen kann, mit Dankbarkeit und Freude zu füllen.
 

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