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Wieso bedrückt die Dunkelheit und was macht die – sonst so gewohnte, gern geschätzte und auch Kräfte tankende – Stille mit einem Mal so beängstigend? Ja, was hat die Nacht Erschreckendes, das dem Tage verborgen bleibt? Und wieso beruhigt erst der säuselnde Klang des Radios, der die Stummheit des Raumes schluckend melodiert?

Was ist es nur, dass all diese Ängste so bündelt?

Ob die Schlafräuber wieder auf Beutefang sind? Oder ist es der im schlichten Hochglanz seiner Blüte stehende Garten meiner (eingebildeten) Phantasie, der trotz seiner hübschen Frühlingsfarben immer größere Schatten der Furchtsamkeiten wirft?

Wenn ich es doch nur wüsste!

Sei’s drum, nur noch ein paar Stunden, dann erwacht das Licht des Tages und damit auch die Kraft gegen die in uns wohnenden Drachen anzukämpfen, deren Raffinesse sich u.a. darin zeigt, sich täglich in neuen und sachlich sicherlich auch oft absurden Ängsten zu manifestieren, obwohl das Gefühl an sich natürlich nicht nach Vernunft fragt, sondern durch sein primäres Sein einfach nur bewahrheitet (sich selbst belügen kann man ja schlecht!).

Auf dass die Nacht dem Tag in Bälde weichen möge.
Lange-Weile meinte am 22. Nov, 09:33:
Der Schlafräuber ist der innere Konflikt, der sich durch die Ablenkung des Tages nicht zeigen kann.
Nur Nachts, wenn die äußeren Sinnnesreize auf ein Minimum herunter gefahren sind, dann können sie sich spürbar (Angst) melden und dich nicht schlafen lassen ... 
pattyv antwortete am 22. Nov, 10:01:
Nachdem die Schlafräuber
mit prall gefüllten Beuteln abgezogen waren, fand ich endlich doch noch Ruhe; das erste Mal seit der Rückkehr aus den Staaten am Samstag.

Wie gut, dass ich diese Woche (offiziell) noch Urlaub habe, gleichwohl während der Abwesenheit aufgelaufene Termine und auch unvorhergesehene Ereignisse die freien Tage auf fast nichts reduzieren. Ich kann zumindest morgens zeitlos aus dem Bett gleiten.

Und zum Glück kommt heute Nachmittag mein Pan, der diese Woche auch noch Urlaub hat, wieder, so dass ich mich die nächsten Tage im Schutze seiner weiß. 
tari meinte am 24. Nov, 21:09:
Infos zum Thema Angst
Hier gibt's eine gute Internetseite zum Thema Angst und zu den verschiedenen Therapiemöglichkeiten.
http://www.panikattacken.at/
Gibt's jemanden in Deiner Nähe, der von Deinen Gefühlen weiß und zu dem/der Du gehen kannst, wenn es sich für Dich so schlimm anfühlt?
Ich wünsch' Dir alles Gute.
Viele Grüße
Tari 
pattyv antwortete am 25. Nov, 16:04:
Ja, es gibt jemanden, sogar mehr als eine Person,
die von den Ängsten weiß, wobei ich mich ehrlich gesagt nicht ernst genommen fühle, aber vielleicht ist es auch zuviel verlangt - und das sage ich ohne jeglichen Unterton -, das von jemandem zu erwarten, der das selbst nicht so empfindet.

Hab Dank für den Link 
Lange-Weile meinte am 26. Nov, 13:31:
Angst vor der Angst
Hier bin ich noch einmal.
Die Schlaflosigkeit - da fällt mir was ein. Yogaübungen mit starken Vorbeugen bringen die ungesehenen Konflikte zu Tage. Ich selbst hab die Wirkung von Yogaübungen an meinem Körper und auch an meiner Seele stark gespürt. Nach täglichen Übungen an der Yohahaltung "der Pflug" mit seiner extrem starken Vorbeuge sprang mir eines Tages und ohne Vorwarnung die Angst vor dem Tod in meinen Nacken. Ich brauchte eine Woche,bis ich das Thema für mich abschloß. Und es gab auch Zusammenbrüche, die mich auch zwangen, mich mit Dingen auseinander zu setzen, die mir unliebsam waren.

Die eben geschilderten schwierigen Momente während des Übens im Yoga sind auch der Hauptgrund, warum viele diese Übungen das abbrechen. Denn viele denken dann Yoga bekommt ihnen nicht und sie flüchten sich wieder in ihre Ängste.

Doch der eben beschriebene Mechnismus treibt den Menschen tiefer in die Angst.

Oder auch Qi Gong, das ist sin dieser sehr wirksam.

Vorgesetzt es handelt sich nicht um einen Mangel an selbstzubildenen Substanzen, die mit aufkommen der Dunkelheit in der Regel über den ausgeschüttet werden.

Doch wenn Schlaflosigkeit mit aufkommender Angst gepaart ist, dann trägt meist ein seelischer Konflikt die Verantwortung dafür. 
 

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