Noch zehnmal schlafen!
Wie sehr wünschte ich, "nur noch einmal schlafen" schreiben zu dürfen.
Die Fülle des Hauses hält sich - entgegen meiner Erwartung - in einer schmalen Besetzung. Außer unserem Seminar mit 15 Personen findet nur noch ein weiteres, mit vielleicht acht Teilnehmern, die sich in der Gesamtanzahl in den vom Haus zur Verfügung stehenden öffentlichen Räumlichkeiten doch recht vorteilhaft verteilen, statt.
Von denen, die an unserem Pilot-Seminar teilnehmem, bin ich mit Abstand diejenige, die am südlichsten angereist ist, was mir vornehmlich am Sprachgebrauch, den jeder für sich als Hochdeutsch interpretiert - ich den meinigen zu nahezu 100% übrigens auch - auffällt.
Meine Sorge, heute möglicherweise nicht mehr online gehen zu können, wurde mir durch das Prinzip der Offenen Türen, auf welches der Dozent heute Morgen gleich zu sprechen kam, weitesgehend genommen. Hatte ich nach dieser Aussage einzig nur noch davor Furcht, dass ggf. nicht genügend Plätze für all diejenigen, die Interesse am Surfen hatten, vorhanden sein. Zu meinem Glück hatte ich mich in diesem Glauben aber getäuscht.
Die kommenden beiden Tage steht Schreibtraining auf dem Plan. Etwas, das mich schon den ganzen Abend (und mit voranschreitender Dauer immer mehr) sehr nervös macht.
Ich fühle mich so unerfahren, kann unter Zeitdruck - und schon gar nicht im Beisammensein anderer, denen die Worte wahrscheinlich nur so entfließen werden, während mein Blatt Papier auch nach einer viel zu langen Sinnierphase noch immer der Unberührtheit frisch gefallenem Schnee gleichen wird - auch nicht arbeiten, dabei fordert der Gedanke daran, dass das Seminar ausgewertet wird und diese Beurteilung an die Verlage gesandt wird, das MUSS ein, was mich nur noch mehr unter Druck setzt.
Wenn ich mich nur nicht immer selbst so hineinsteigern würde in diese Annahmen meiner (abstrusen?) Gedanken!
Wie sehr wünschte ich, "nur noch einmal schlafen" schreiben zu dürfen.
Die Fülle des Hauses hält sich - entgegen meiner Erwartung - in einer schmalen Besetzung. Außer unserem Seminar mit 15 Personen findet nur noch ein weiteres, mit vielleicht acht Teilnehmern, die sich in der Gesamtanzahl in den vom Haus zur Verfügung stehenden öffentlichen Räumlichkeiten doch recht vorteilhaft verteilen, statt.
Von denen, die an unserem Pilot-Seminar teilnehmem, bin ich mit Abstand diejenige, die am südlichsten angereist ist, was mir vornehmlich am Sprachgebrauch, den jeder für sich als Hochdeutsch interpretiert - ich den meinigen zu nahezu 100% übrigens auch - auffällt.
Meine Sorge, heute möglicherweise nicht mehr online gehen zu können, wurde mir durch das Prinzip der Offenen Türen, auf welches der Dozent heute Morgen gleich zu sprechen kam, weitesgehend genommen. Hatte ich nach dieser Aussage einzig nur noch davor Furcht, dass ggf. nicht genügend Plätze für all diejenigen, die Interesse am Surfen hatten, vorhanden sein. Zu meinem Glück hatte ich mich in diesem Glauben aber getäuscht.
Die kommenden beiden Tage steht Schreibtraining auf dem Plan. Etwas, das mich schon den ganzen Abend (und mit voranschreitender Dauer immer mehr) sehr nervös macht.
Ich fühle mich so unerfahren, kann unter Zeitdruck - und schon gar nicht im Beisammensein anderer, denen die Worte wahrscheinlich nur so entfließen werden, während mein Blatt Papier auch nach einer viel zu langen Sinnierphase noch immer der Unberührtheit frisch gefallenem Schnee gleichen wird - auch nicht arbeiten, dabei fordert der Gedanke daran, dass das Seminar ausgewertet wird und diese Beurteilung an die Verlage gesandt wird, das MUSS ein, was mich nur noch mehr unter Druck setzt.
Wenn ich mich nur nicht immer selbst so hineinsteigern würde in diese Annahmen meiner (abstrusen?) Gedanken!
pattyv - am Dienstag, 9. November 2004, 00:03 - Rubrik: Volokurs in Hagen