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Noch sieben Mal schlafen ...

So allmählich füllt tagsüber immer mehr lernender Inhalt die dahin eilende Zeit, so dass jene zu hellen Begebenheiten doch recht zügig verstreicht, während abends doch das vermissende Gefühl des Vertrauten, des Zuhauses, aufkeimt.

Da wir auch am Samstag von morgens bis abends im straffen Plan des von sechs auf vier Wochen gekürzten Kurses, der aber doch alle Details, wenn auch komprimiert, des ursprünglichen Zeitbudgets enthalten soll, eingebunden sind, entweicht allmählich meine - im Vakuum meiner eigenen Angst gefangenen - Sorge ob des Aushaltenkönnens dieser mich neu umgebenden Umstände.

Das restliche Wochenende werde ich mit dem Pan bei seinen Eltern in Münster (ca. eine Stunde Autofahrt von hier entfernt) verbringen, wobei mich mittlerweile genau dieses Aufeinandertreffen, aber auch das Schlafen bei selbigen, beunruhigt. Die Gründe dafür liegen weniger im Persönlichen als vielmehr am Umstand meines sozialen Unvermögens, was bei der Konversation beginnt und sich bis zum "Nicht-auf-die-Toilette-gehen-können-bei-Fremden", selbst bei meiner Oma, durchzieht, was mir das Gefühl der Unfreiheit aufdrängt, obwohl ich jene sehr wahrscheinlich auch wieder selbst kreiere.

Was ich im Moment in Hagen über alle Maßen genieße, ist die Tatsache, dass ich mich morgens, wenn ich zur "Arbeit" (Seminar) gehe, nicht der Kälte aussetzen muss, da sich die Schlaf- und Arbeitsstätte unter einem Dach befinden, was ich in Anbetracht dieser für mich furchtbaren Temperaturen einfach nur als grandios erachte.

Und doch freue ich mich auf die Heimreise.
 

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