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Bisher scheint er, mein Schwager, die Trennungs-Aussagen meiner Schwester trotz aller Eindringlichkeit nicht ernst genommen zu haben. Ungeachtet dessen sind in der Vergangenheit aber schon solche Äußerungen wie „wenn Du dich von mir trennst, werde ich vor Gericht alle Register ziehen und alles über deine Psychofamilie erzählen“ gefallen. Klar hat uns die Kindheit geprägt, wen nicht? Aber was hat das mit ihren Qualitäten als Mutter zu tun, die für ihr Kind ALLES tun würde?

Die, die ihren damaligen, jahrelangen Leidensweg, auf dem sie mit allen menschenmöglichen und medizinischen Mitteln ein Kind zu bekommen versucht hat, schließlich, als es dann endlich geklappt hat, auch noch zwei Fehlgeburten hatte, mitbekommen haben, wissen, dass das keine hohle Phrase ist.

Im Moment ist mein Schwager noch auf Montage und nächsten Samstag fährt meine Schwester mit ihrem kleinen Sohn, der ein wirklich sehr anfälliger, kleiner Kerl ist, erst einmal für vier Wochen in den hohen Norden, um dort etwas Linderung mit seinem Pseudokrup sowie seiner Bronchitis zu erfahren.

An dem Tag, an dem mein Schwager sich letztendlich dazu bereit erklärt, ein Gespräch mit meiner Schwester zu führen, wird sie – aus weiser Voraussicht und inzwischen leidlicher Erfahrung – sich nicht nur CS-Gas besorgen, die Notrufnummer mit nur einen Knopfdruck einprogrammieren, sondern darüber hinaus auch den Sohn anderweitig unterbringen, damit er „aus der Schusslinie“ ist.

Und das war mal Liebe!

Kaum zu glauben. Genauso wie die Tatsache, dass meine Schwester überhaupt diese Vorsichtsmaßnahmen an den Tag legen muss.
 

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