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Zwischen Wunsch und Realität kreiert sich die Welt (und auch mein Leben?) doch völlig anders als ich dachte. Eine Aussage, die in sich nicht weiter verwunderlich, eher logisch klingt. Das Ungewöhnliche und Tragische liegt wohl vielmehr darin, dass ich mir mein Leben samt Daseinsberechtigung von Außen zuführe und dadurch in großer Abhängigkeit zu diesem Außen stehe, zumal ich durch eine schier unstillbare Sehnsucht - wie Nummer Fünf in „Nummer 5 lebt - stets mehr Input brauche, zwingend darauf angewiesen bin.

In jüngster Zeit hat sich das diesbezügliche Bedürfnis erhöht, die Zuführung des Inputs jedoch nicht, wodurch ein kaum zu ertragendes Ungleichgewicht entstand. Manchmal fühle ich mich wie ein in der Wüste Verdurstender, der sich – den Tod vor Augen und seiner misslichen Lage bewusst – ein letztes Mal aufbäumt, um Kräfte zu mobilisieren, die sein Überleben sichern sollen. Aber wie oft kann so etwas gut gehen, vor allen Dingen auch vor dem Hintergrund der psychischen Demotivierung, wenn dieses kraftzehrende Aufbäumen nicht von Erfolg gekrönt war?
 

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