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Ach wie habe ich ihn, den heutigen Tag, gescheut, der nun gänzlich früher als vorhergesagt kam.

Umzüge sind bei uns im Verlag nichts Besonderes. Ich würde fast behaupten, dass - so vernahm ich es aus Erzählungen von Menschen, die dort schon jahrelang beschäftigt sind – man alle zwei bis drei Jahre die Wirkungsstätte wechselt. Ich selbst bin jetzt fünf Jahre dabei und werde heute zum dritten Mal umziehen: vom lichtdurchfluteten, Arbeitatmosphäre höchst angenehmen 4-Mann-Büro ins riesige Großraumbüro, in dessen letzter lichtloser und gänzlich Fenster fernen Ecke wir nun unser Dasein weilen werden, wobei eine künstlich geschaffene Stellwand, die uns vom nächsten 4-er Grüppchen, das uns fast auf dem Schoß sitzt (oder wir ihnen), zudem Licht schluckt. Erst dann, wenn wir den Blick weit in die Ferne, sprich an den Horizont gleiten lassen, erahnen wir irgendwo ein Fenster.

Als „Das-Wasserglas-ist-halbleer-Seher“ glaube ich auch nicht daran, dass sich künftig, trotz aller bisherigen mehr oder minder regelmäßigen Wechsel, in Zukunft ein Umzug in ein kleineres Büro ergeben wird. Das Arbeiten in diesem großen Büro macht mir echt Angst.
 

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