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Irgendwie ist alles weggebrochen: Zuversicht, Freunde, Rückhalt. Ich lebe isolierter denn je und habe vermutlich auch genau deshalb gar kein Vertrauen mehr in irgendwas. Warum auch? Ich schleppe mich durch mein Leben, das keines ist, versuche zudem einmal mehr, mir nach Außen hin nichts anmerken zu lassen, um doch nur wie ein kaum wahrnehmbarer Schatten meinen Alltag zu durchstreifen. Bedingt durch die Tatsache, dass ich nicht weiß, wie ich mich anderen gegenüber verhalten soll, beziehungsweise wegen meiner Unkenntnis, was angemessen und der Norm entsprechend ist, fürchte und meide ich andere. Wenn der Pan nicht wäre, könnte ich vermutlich verrotten, ohne dass es jemanden überhaupt auffiele. Tja, und wenn Leichen nicht zu stinken begännen, würde wohl ausnahmslos die Zeit und damit mein Zerfall Notiz an mir nehmen. Die Welt da draußen braucht mich nicht. Das habe ich jetzt verstanden. Eigentlich auch verständlich, weil ich nichts zu geben habe. Unterm Strich bin ich eine (vermutlich) bald ihren Arbeitsplatz verlierende und auf Fingerschnipp leicht zu ersetzende sowie auf der Woge des Versagens schwimmende Lachnummer mit unechten Kindern, über die sich andere amüsieren.
Luiling meinte am 4. Sep, 21:10:
das klingt bitter!

Warum leben Sie Ihr Leben nicht einmal für sich ganz allein....so ganz innig mit sich selbst ist es doch wunderbar zu leben...probieren Sie es! Die Anderen sind doch völlig wurscht. Und auch wenn Sie Ihren Job verlieren, behalten Sie doch sich selbst.

Ich finde nicht, dass Sie eine Lachnummer sind.

Ich umarme Sie. 
 

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