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Meine Gedanken eilen der Wirklichkeit voraus, nehmen zeitlich etwas vorweg, das sich zwar noch nicht bewahrheitet hat, in meinem Kopf aber schon derart gelebte Realität ist, vielleicht auch damit der Schlag, wenn er denn kommt, nicht so hart wird, obwohl er immer brutal sein wird. Ich sehe mich schon einen Abschiedsbrief (keinen, in dem ich mein Lebensende ankündige!) formulieren, hadere schon jetzt mit den richtigen Worten und überlege, was ich an Gefühlen offenbare und was nicht. Ich kann den Mechanismus des daran Denkens nicht mehr ausschalten. Es ist so, wie wenn man den ersten Dominostein in einer langen Reihe angestoßen hat, der unaufhaltsam seinen Weg nimmt, und zwar so lange, bis alle zu Fall gebracht sind.
 

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