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Unmittelbar am Alpenrand und mitten im schönen Oberbayern: der Tegernsee.Was für ein gelungener Tag! Und das obwohl ich Geburtstag habe!!! Unerwartete Krönung des Tages war die gekühlte Flasche Sekt, die uns – anbei mit einer persönlich auf meinen Namen gedruckten Geburtstagskarte - abends nach unserer Rückkehr ins Hotel im Zimmer erwartete. Wow! Was für ein Service! Schade nur, dass ich keinen Alkohol trinke. Auf dem großzügigen und komfortabel gestalteten Balkon unseres Zimmers mit Ausblick in die Alpen wäre die Szenerie mit einem Gläschen Sekt in Ehren gewiss ein genussreicher gewesen. Alternativ und nicht minder berauscht von den Erlebnissen des Tages haben wir die Kulisse stattdessen aber auch so – alkoholfrei - genießen können.

O.k., ich muss zugeben, dass der Tag doch etwas anders als erwartet verlief, zumal wir meinetwegen erst 2,5 Stunden später aufbrachen, als wir es geplant hatten. Hintergrund war der, dass ich, als ich heute Morgen meinen PC anschaltete, unerwartet viel Geburtstagspost hatte, was vornehmlich daran lag, dass ich bei vielen sozialen Netzwerken aktiv bin und die User dort oftmals auf einen anstehenden Geburtstag hingewiesen werden. Da ich höflich sein wollte, fing ich an, mich für die einzelnen Glückwünsche zu bedanken, was letztlich dazu führte, dass immer mehr Zeit verstrich. Egal. Irgendwann, eben erwähnte 2,5 Stunden später, saßen wir dann endlich Richtung Süden im Auto. Die vor uns liegenden 340 Kilometer erschienen mir aufgrund des einen oder anderen Anrufs aber auch recht kurzweilig, so dass wir letztlich am frühen Nachmittag unser Ziel erreichten.

Gar hoheitlich ruht er in einem breiten Tal, das die Sonne mit ihren Strahlen verwöhnt: der Tegernsee. Nach dem Einchecken brachten wir kurz unseren Koffer nach oben, um das Hotel umgehend wieder zu verlassen, schließlich wollten wir uns die Gegend, allem voran aber auch den unmittelbar an das Hotel grenzenden Tegernsee, ansehen. Nach einem kleinen Spaziergang an der Promenade, einer erquickenden Abkühlung im Tegernsee und den ersten Aufnahmen (Foto & Video), entschlossen wir uns kurzerhand für eine 1,5-stündige Bootsrundfahrt, bei der wir uns die Sonne ins Gesicht haben scheinen und den Wind um die Nase haben blasen lassen, was angesichts der Hitze eine erfrischende Idee war. Erfrischend auch insofern, als dass uns die fotogenen Motive am Horizont bequem „zugeschifft“ wurden.

Und da Seeluft ja bekanntermaßen hungrig macht und wir zudem seit Stunden nichts gegessen hatten, machten wir uns im Anschluss auf die Suche nach einem netten Lokal. Hilfe dabei bekamen wir von einer einheimischen Bewohnerin aus Gmund, die uns wertvolle Empfehlungen aussprach, von denen wir eine, die Ostiner Stube, ausprobierten. Und wahrlich, die Passantin hatte im wahrsten Sinne des Wortes Geschmack. Ohne sie hätten wir das Lokal mit Biergarten gar nicht erst aufgesucht bzw. gefunden (Wie auch? Er lag ja völlig abseits von unserer Wegesroute, wenn auch nicht weit entfernt davon) - und damit einem besonders schmackhaften Abend vorgebeugt. Manchmal scheint uns das Glück echt hold.

Und jetzt? Jetzt freue ich mich einfach auf meine erste Nacht in einem Himmelbett, in welchem ich – alleine aufgrund des Namens - bestimmt auch himmlische Ruhe finde.

In diesem Sinne zunächst einmal „Gute Nacht“ und liebliche Träume.
 

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