Bis heute bin ich davon ausgegangen, dass Münster DIE Fahrradhauptstadt schlechthin sei, was für deutsche Verhältnisse möglicherweise ja auch stimmen mag. Nach dem Kurztrip nach Amsterdam muss ich meine diesbezügliche Ansicht aber definitiv revidieren, denn so unendlich viele
Fahrradfahrer wie heute, habe ich in meinem ganzen Leben noch niemals zuvor gesehen, was mich zu der absurden Annahme verleitete, dass niederländische Frauen bei jeder Geburt wohl auch gleich ein Fahrrad mit gebären. Aber die Hafenstadt versetzte mich heute noch mehrmals in Staunen. Nicht nur mit ihren horrenden Parkgebühren (5 Euro/Stunde), sondern auch mit ihrer malerischen Kulisse der reich verzierten Kaufmannshäuser aus dem 17. und 19. Jahrhundert, in deren Mitte sich ein breites Wasserwegenetz durch die Stadt zieht.

Dass Städte, die am Wasser liegen, ohnehin einen ganz eigenen Charme versprühen, war und ist mir geläufig, aber dass in der wasserreichsten Stadt Europas das Leben auf und innerhalb der Kanäle derart pulsiert, hätte ich niemals für möglich gehalten. Fakt ist, dass die Bewohner der Stadt sich es in ihrer Gesamtheit mehr als anderswo verstehen, sich gut gehen zu lassen, was die zahllosen Boote auf den Grachten bewiesen. Um einmal mehr eine gewagte These in den Raum zu stellen, behaupte ich sogar, dass die meisten Amsterdamer vermutlich alleine schon deshalb ein eigenes Boot besitzen, um sich die teuren Parkgebühren zu sparen.

Scherze beiseite! Nein, ganz im ernst. Die ganze Stadt schien picknickend und feiernd auf dem Wasser oder in den Hausbooten (unterwegs) zu sein, so dass die, die heute eine Verkehrszählung auf dem Wasser hätten durchführen müssen, gewiss ins Straucheln gekommen wären.
Ansonsten ist mir in der Stadt aber vor allen Dingen auch eines aufgefallen. Heiniken. Immer wieder Heiniken. Gerade so, als ob man seinen Durst ausnahmslos mit diesem Getränk stillen könnte. Aber auch Unbekanntes säumte unseren Weg, wie leuchtend bunte, aber auch übelriechende Plastikurinale, die völlig ohne Sichtschutz auf offener Straße standen (und benutzt wurden!) oder Frittiertes, das man sich aus einem Automaten ziehen konnte. Meinen ersten Coffee-Shop sah ich heute zudem.
Klar, dass auch heute einmal mehr unsere „Kids“ mit auf Reisen waren, mit denen wir auf unserem vierstündigen Rundgang durch die Stadt einmal mehr sehr viel Spaß und zweimal sogar Applaus seitens anderer Touristen hatten.


Dass Städte, die am Wasser liegen, ohnehin einen ganz eigenen Charme versprühen, war und ist mir geläufig, aber dass in der wasserreichsten Stadt Europas das Leben auf und innerhalb der Kanäle derart pulsiert, hätte ich niemals für möglich gehalten. Fakt ist, dass die Bewohner der Stadt sich es in ihrer Gesamtheit mehr als anderswo verstehen, sich gut gehen zu lassen, was die zahllosen Boote auf den Grachten bewiesen. Um einmal mehr eine gewagte These in den Raum zu stellen, behaupte ich sogar, dass die meisten Amsterdamer vermutlich alleine schon deshalb ein eigenes Boot besitzen, um sich die teuren Parkgebühren zu sparen.

Scherze beiseite! Nein, ganz im ernst. Die ganze Stadt schien picknickend und feiernd auf dem Wasser oder in den Hausbooten (unterwegs) zu sein, so dass die, die heute eine Verkehrszählung auf dem Wasser hätten durchführen müssen, gewiss ins Straucheln gekommen wären.
Ansonsten ist mir in der Stadt aber vor allen Dingen auch eines aufgefallen. Heiniken. Immer wieder Heiniken. Gerade so, als ob man seinen Durst ausnahmslos mit diesem Getränk stillen könnte. Aber auch Unbekanntes säumte unseren Weg, wie leuchtend bunte, aber auch übelriechende Plastikurinale, die völlig ohne Sichtschutz auf offener Straße standen (und benutzt wurden!) oder Frittiertes, das man sich aus einem Automaten ziehen konnte. Meinen ersten Coffee-Shop sah ich heute zudem.
Klar, dass auch heute einmal mehr unsere „Kids“ mit auf Reisen waren, mit denen wir auf unserem vierstündigen Rundgang durch die Stadt einmal mehr sehr viel Spaß und zweimal sogar Applaus seitens anderer Touristen hatten.