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Kaum zu glauben, wie rasant die vergangenen Wochen seit unserer Rückkehr aus Helsinki verstrichen sind. Ich wusste zwar einerseits um die Durststrecke, die sich in puncto Eigenzeit auftun würde, andererseits gab es auch ein paar unvorhergesehene Komponenten, die mein Zeitbudget zusätzlich strapazierten und mich dadurch sehr zart besaiteten. Manchmal erschien es mir auch so, als hätte ich das Grundgefühl fürs Menschsein verloren.
Zum Glück sind die Aussichten für die kommenden Tage, wenn sich nichts Unerwartetes dazu gesellt, aber vielversprechend. Erst seit heute Mittag habe ich das Gefühl, dass alles nach Plan läuft und wir, der Pan und ich, am Donnerstag entspannt nach Barcelona fliegen können.

Ungeachtet dessen haben wir aber nicht zu leben vergessen und demgemäß auch alle anvisierten Freizeitvorhaben umgesetzt – sei es der Hafensommer, sei es das Altstadtfest, sei es unser Kletterkurs oder, um das jüngste Beispiel zu nennen, das Klassik Open Air in Nürnberg, dem wir gestern Abend mit ein paar Freunden in höchst vergnüglicher Weise beiwohnten. Fast scheint es so, als hätte ich nach unsrer Rückkehr aus Helsinki einmal tief Luft geholt und seither immer nur ausgeatmet, wobei ich allmählich den Sauerstoffmangel zu spüren begann, zwischendurch sogar mal kurzzeitig mit einer gänzlich ungesunden blau-violetten Gesichtsfarbe mein Dasein fristete. Aber das ist jetzt vorbei, zumindest für heute, hier und jetzt, wo ich mich zurücklehne und meine Lungen bewusst mit einem frischem Atemzug belohne.
 

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